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(09.05.2017) Die deutschen Nachwuchsschwimmer konnten am Wochenende beim Energy Standard Cup in Italien insgesamt 31 Medaillen und stolze 38 persönliche Bestzeiten erschwimmen. Der neue Junioren-Bundestrainer Mitja Zastrow zog eine positive Bilanz des Ausflugs zu dem Vier-Nationen-Turnier.
„Primär ging es darum, internationale Wettkampferfahrung zu sammeln und Spaß daran zu bekommen, gegen gute international Konkurrenz zu schwimmen", meint der einstige Olympia-Zweite auf der DSV-Website.
In der Gesamtwertung reichte es für die deutschen Talente zwar lediglich zu Platz vier hinter dem russisch-ukrainischen „Energy-Standard-Team“ und den Mannschaften aus Italien und Spanien. „Leider konnten wir nicht alle unsere Top-Talente mit nach in Italien nehmen, da viele Sportler sich momentan im Trainingslager befinden", erklärt aber Zastrow. "Mit einem Sieg, oder einem der vorderen Plätze war in dieser Konstellation also nicht zu rechnen."
Trotzdem gab es immerhin auch drei Einzelsiege durch die deutschen Athleten. Über die 400m Lagen der Jugend-Kategorie war Giulia Goerigk (4:56,99) nicht zu schlagen. Rafael Miroslaw entschied die 400m Freistil (4:01,69) für sich und bei den Juniorinnen holte Julia Mrozinski in 2:14,67 Minuten die Goldmedaille über die 200m Schmetterling.
Nun geht es in die finale Vorbereitung für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2017 (29.05.-02.06.). Hier kämpfen die jungen Schwimmer nicht nur um Titel und Medaillen sondern auch die Qualifikation für die Junioren-Welt- und -Europameisterschaften 2017.
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