(06.05.2017) Am zweiten Tag des hochkarätig besetzten Pro Swim Meetings in Atlanta (USA) konnten sich die deutschen Schwimmer mehrere Finalplatzierungen erkämpfen.
Über die 100m Schmetterling kam Aliena Schmidtke in 59,04 Sekunden als Vierte bis auf 3,2 Zehntel an die Medaillenränge heran. Den Sieg sicherte sich hier die US-Amerikanische Olympiamedaillengewinnerin Kelsi Worrell (57,50). Im B-Finale schlug Alexandra Wenk in 1:00,31 Minuten als Dritte an.
Der Essener Poul Zellmann belegte über die 400m Freistil in 3:53,57 Minuten den sechste Platz. Felix Auböck (3:50,39), der zum Auftakt des Meetings die 800m-Strecke gewonnen hatte, holte diesmal Silber hinter dem Südkoreaner Park Tae-Hwan, der in 3:44,38 Minuten auf Platz vier der Weltrangliste schwamm. Henning Mühlleitner belegte Platz zwei im B-Finale und Moritz Brandt gewann den D-Lauf.
Mit Christian vom Lehn stand ein weitere DSV-Schwimmer in den A-Endläufen. Er kam über die 200m Brust auf den achten Platz (2:16,88). Der Sieg ging etwas überraschend an den als Lagenspezialist bekannten Chase Kalisz (2:10,74). Max Pilger (2:20,11) wurde siebter im B-Finale. Bei den Damen belegte die Essenerin Michelle Lambert (2:31,33) den zweiten Platz im B-Finale.
Der Potsdamer Eric Friese kam im C-Finale über die 100m Schmetterling in 54,79 Sekunden auf Rang drei vor dem US-Ausnahmetalent Michael Andrew. Im C-Finale über die 100m Freistil war Christian Diener in 51,32 Sekunden der Zweitschnellste, während Tim-Thorben Suck (51,91) den D-Lauf gewann.
In den Wettkämpfen ohne deutsche Beteiligung sorgte Katie Ledecky mal wieder für ein Highlight. Über die 400m Freistil brachte sie in 4:00,98 Minuten die Vier-Minuten-Marke zum Wackeln und stellte damit eine neue Weltjahresbestzeit auf.