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18. April 2017

(18.04.2017) Wie erwartet haben die britischen Meisterschaften in Sheffield mit einem dicken Ausrufezeichen von Adam Peaty begonnen. Über die 100m Brust verteidigte der Olympiasieger in 57,79 Sekunden seinen Titel.

Peaty festigt damit mal wieder seine Ausnahmestellung. Er ist der einzige Athlet, der jemals über die 100m Brust unter 58 Sekunden schwimmen konnte. Zum ersten Mal gelang ihm dies vor fast genau zwei Jahren bei den UK-Meisterschaften 2015 in 57,92 Sekunden. Bei den Olympischen Spielen 2016 schraubte er die Bestmarke dann auf 57,13 Sekunden.

Auch bei den Damen waren die Brustschwimmerinnen schnell unterwegs: Über die 50m blieben sowohl Imogen Clark als auch Sarah Vasey in 30,21 bzw. 30,30 Sekunden unter dem alten britischen Rekord. Die beiden Team-Kolleginnen von Adam Peaty liegen damit in der Weltrangliste auf den Plätzen zwei und drei.

Über die 400m Freistil zeigte der amtierende Weltmeister James Guy, dass auch in diesem Jahr mit ihm zu rechnen sein dürfte. In 3:44,74 Minuten schwamm er auf Platz vier der aktuellen Weltrangliste.

Spannend war der Kampf um den zweiten WM-Startplatz hinter Guy. Hier hatte Stephen Milne in 3:46,16 Minuten die Hand gerade einmal vier Hundertstel eher an der Wand als der Drittplatzierte Max Litchfield.

Stark präsentierte sich auch Hannah Miley. Über die 400m Lagen schwamm die einstige Vize-Weltmeisterin in 4:34,12 Minuten die weltweit bisher zweitschnellste Zeit des Jahres.

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