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10. April 2017

(10.04.2017) Paukenschlag von Sarah Sjöström: Bei den Swim Open in Stockholm stellte die Olympiasiegerin heute eine neue nationale und persönliche Bestmarke über die 50m Freistil auf.

In 23,83 Sekunden blieb sie nur eine Zehntel über dem von Britta Steffen gehaltenen Weltrekord. Die DSV-Schwimmerin hatte diesen bei der WM 2009 in Rom in Wasser gezaubert. Im gleichen Rennen hatte Therese Alshammar in 23,88 Sekunden den nun geknackten schwedische Rekord aufgestellt.

Der amtierenden Olympiasiegerin von Rio, Pernille Blume, blieb heute hinter Sjöström in ebenfalls starken 24,15 Sekunden nur Silber. Die Heidelbergerin Nina Kost wurde in 25,39 Sekunden Fünfte. Sjöström hatte bereits im Vorlauf in 24,01 Sekunden ihre starke Form unter Beweis gestellt.

Ein Achtungszeichen kam von Sarah Köhler. Die Frankfurterin gewann die 400m Freistil in 4:06,72 Minuten und blieb damit nur 17 Hundertstel über ihrer persönlichen Bestzeit.

Köhler verwies damit Ungarns Superstar Katinka Hosszu (4:11,52) klar auf den zweiten Platz. Die Bronzemedaille schnappte sich Celine Rieder in 4:13,77 Minuten.

Hosszu entschied kurz darauf die 200m Rücken in 2:12,93 Minuten für sich. Nur wenige Zehntel dahinter holten sich die Trainingskolleginnen Martina van Berkel (2:13,34) und Selina Hocke (2:13,42) die weiteren Podestplätze. Van Berkel stellte damit einen neuen Schweizer Rekord auf.

Über die 200m Schmetterling gewann der Mainzer Kevin Wedel in 2:01,16 Minuten Silber und verpasste den Sieg nur um haarscharfe drei Hundertstelsekunden.

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