(01.04.2017) Ab heute kommen kommen 17 Mitglieder der Deutschen Paralympischen Mannschaft in den Genuss einer neuen öffentlichen Förderung. Auch zwei Schwimmerinnen sind darunter.

Die Rio-Teilnehmerinnen Denise Grahl und Maike Naomi Schnittger werden zukünftig im Rahmen des Programms „Duale Karriere – Individualförderung“ vom Bundesministerium des Innern finanziell unterstützt.

Zwischen dem Ministerium und den Schwimmerinnen gibt es Verträge, die definierte Meilensteine – und damit jeweils von Trainer und Athlet gesteckte sportliche oder berufliche Ziele – enthalten.

„Dieses neue Fördermodul nach dem Vorbild des olympischen Sports bietet die Möglichkeit, sich bei verbesserter finanzieller Absicherung zu großen Teilen auf den Sport konzentrieren zu können, ohne dabei die berufliche Perspektive auszublenden", erläutert Friedhelm Julius Beucher, der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes.

Die geförderten Athleten, zu denen neben den beiden Schwimmerinnen zum Beispiel auch Weitspringer Markus Rehm oder Triathlet Martin Schulz zählen, gehörten allesamt zu den Teams der zurückliegenden Paralympischen Spiele und haben aus Sicht der Verantwortlichen gute Chancen, bei den nächsten Paralympics den Sprung aufs Podium zu schaffen.

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