(25.03.2017) Auch am Freitag konnte der Nürnberger Fabian Schwingenschlögl bei den US-Collegemeisterschaften mit starken Leistungen glänzen. Über seine Paradestrecke 100 Brust landete er auf dem zweiten Platz.
Dabei lieferte er zwar in 50,77 Sekunden die drittbeste je über die 100 Yard Brust geschwommene Zeit ab. Nach einem starken Angang musste sich Schwingenschlögl aber auf der zweiten Rennhälfte von Konkurrent Will Lincon abfangen lassen, der in 50,68 Sekunden hauchdünne neun Hundertstel schneller war.
Auch zum Ende des Finalabschnitts ging es für Schwingenschlögl knapp zu. Gemeinsam mit der 4x50 Lagenstaffel der Uni von Missouri verpasste er auf Platz vier nur um zwei Zehntel die Top Drei. Sein Landsmann Nils Wich-Glasen kam im A-Finale über die 100 Brust in 51,92 Sekunden auf den achten Platz.
In den weiteren Finals am Freitag sorgte Sprint-Ass Caeleb Dressel für eine faustdicke Überraschung. Über die 100 Schmetterling schlug er in 43,58 Sekunden mit 1,7 Zehnteln Vorsprung vor Olympiasieger Joseph Schooling an. Beide blieben damit unter dem US-Rekord von Tom Shields (43,84). Der Leipziger Philipp Sikatzki (45,99) hatte im Vorlauf auf Platz 20 knapp den Einzug in die Endläufe verpasst.
Eine weiterer US-Rekord kam von Chase Kalisz über die 400 Lagen (3:33,42). Im B-Finale über die 200 Freistil wurde zudem der Österreicher Felix Auböck (1:33,21) Zweiter.
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