(19.03.2017) Wenn Katie Ledecky ins Becken springt, dann sind Goldglanz und Rekordjubel einfach vorprogrammiert, so auch in den zurückliegenden Tagen bei den US-Collegemeisterschaften. Seit dem vergangenen Jahr studiert Ledecky an der Elite-Universität in Stanford und bei ihren ersten NCAA-Titelkämpfen bescherte sie dem Team direkt die Meisterkrone.
Überlegen setzten sich die Schwimmerinnen aus Stanford gegen die Kunkurrenz durch. Am Ende hatten die Mannschaft satte 526,5 Punkte auf dem Konto und damit über 160 Zähler Vorsprung auf die Verfolgerinnen der Uni von Kalifornien.
Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatten die Olympiasiegerinnen Katie Ledecky und Simone Manuel. Ledecky war über die 200, 500 und 1650 Yard Freistil nicht zu schlagen und holte zudem zweimal Staffelgold. Ihre Team-Kollegin Simone Manuel dominierte die 100 Freistil und feierte ebenfalls Erfolge mit den Stanford-Staffeln.
Nachdem es für Laura Simon bereits am Freitag Bronze über die 100 Brust gab, gelang es am letzten Wettkampftag der NCAA-Meisterschaften keiner der deutschen US-Studentinnen mehr, sich in die A-Finals zu schwimmen.
Nadine Laemmler gewann jedoch über die 200 Rücken in 1:50,79 Minuten das B-Finale. Über die 200 Brust schlug Simon in 2:08,86 Minuten als Sechste des B-Finals an.
Ab Mittwoch finden in der kommenden Woche die Titelkämpfe der Herren statt. Auch hier sind mehrere deutsche Athleten, wie zum Beispiel die Brustspezialisten Fabian Schwingenschlögl und Nils Wich-Glasen am Start.
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