Echte Schwimmer sind ein ganz besonderes Volk. Das stundenlange Training, die Wettkampfreisen, gemeinsame Trainingslager – Da bekommt jeder langsam seine ganz eigene Schwimmermacke. Irgendwann gelangt man an einen Punkt, an dem man von diesem Sport einfach nicht mehr loslassen kann. Wie eine Sucht zieht es uns immer wieder in die Schwimmhalle. An den folgenden Punkten könnt ihr erkennen, wie abhängig ihr bereits seid:

1. Du erschnupperst jedes Schwimmbad schon aus 5000 Metern Entfernung.

Chlor ist unser Parfum und da, wo alle anderen sich die Nase zuhalten, atmen wir Schwimmer tief ein. Der Duft des Schwimmbeckens ist zu einem Teil unseres Lebens geworden. Daher ist es auch kein Problem für eingefleischte Schwimmer ein Schwimmbecken schon aus der Ferne zu erschnuppern. Und kaum in der Nase, weckt der Chlorgeruch unmittelbar den Drang, sich direkt wieder ins Wasser zu stürzen.

2. Wenn du neue Leute kennen lernst, fragst du nicht nach dem Alter, sondern nach dem Jahrgang.

Schwimmer haben eine ganz besondere Verbindung zu ihrem Geburtsjahr. Unser Jahrgang bestimmt in der Jugend über die Konkurrenten, mit denen wir uns messen und damit oft auch über Erfolge und Platzierungen. Bei Wettkämpfen sieht man stets dieselben Gesichter und auch die Trainingskameraden sind oft aus dem eigenen Jahrgang. Jedes „Baujahr“ hat seine eigene Geschichte. Dies macht sich auch im Alltag oft bemerkbar. Neue Bekannte, egal ob Schwimmer oder nicht, fragen wir oft nicht nach ihrem Alter, sondern dem Jahrgang.

3. Training an einem Samstag um 9 Uhr bedeutet für dich „ausschlafen“.

Schwimmer sind Frühaufsteher, nicht aus Prinzip sondern gezwungenermaßen. Oftmals ruft während der Woche schon in den Morgenstunden das Schwimmbecken. Und auch diejenigen, denen Trainingseinheiten um 7 Uhr erspart bleiben, kennen das frühe Klingeln des Weckers am Wochenende, wenn mal wieder ein Wettkampf ansteht. Da freut man sich geradezu auf die wettkampffreien Wochenenden, an denen man mal etwas länger schlummern kann. Da ist selbst eine Trainingseinheit am Samstagmorgen gleichbedeutend mit „ausschlafen“.

4. Wenn du irgendwo drei kurze Pfiffe hörst, hast du das Bedürfnis dich nass zu machen.

Nein, hier ist natürlich nicht gemeint, dass du auf Pfiff deine Blase nicht mehr kontrollieren kannst. Wir spielen auf das kurze Signal an, das den Athleten bei einem Schwimm-Wettkampf darauf hinweist, dass er sich nun mit dem Wasser aus dem Schwimmbecken nass machen darf. Der eine nutzt dies, der andere springt beim Start lieber „trocken“ ins Becken. Doch eines verbinden wir alle mit diesem Signal: Gleich geht es los, gleich kommt es drauf an

5. Auf deiner Stirn bilden sich langsam kreisförmige Falten.

Sie ist des Schwimmers bestes Stück: Die Schwimmbrille. Unterwasser verschafft sie uns klaren Blick, doch während der Pausen beim Training lassen wir unsere Augen gern ein wenig atmen. Die Brille ruht in dieser Zeit auf der Stirn. Dort hinterlässt sie deutlich ihre Spuren, sodass mancher Schwimmer das Training „vieräugig“ beendet. Bei mehrmaligem Training in der Woche und Wettkämpfen am Wochenende sollte man aufpassen: Langzeitschäden sind nicht ausgeschlossen. Auf Dauer könnten die Falten auf deiner Stirn keine normalen Linien sondern am Ende schwimmbrillenrunde Kreise werden ;)

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