(28.01.2017) Vier Entscheidungen standen am ersten Tag des hochkarätig besetzten Euro Meet in Luxemburg auf dem Plan. Dabei gab es in der offenen Klasse drei Medaillen für die deutschen Schwimmer.
Über die 400m Lagen schnappte Philip Heintz in 4:24,20 Minuten dem ungarischen Top-Schwimmer Laszlo Cseh um nur eine Hundertstel die Silbermedaille vor der Nase weg. Der Sieg ging klar an den Briten Max Lichtfield. In 4:16,65 Minuten stellte er einen neuen Meeting Rekord auf.
Auch über die langen Freistilstrecken gelang zwei deutschen Athleten der Sprung aufs Podest. Poul Zellmann holte über die 1500m Freistil in 15:27,11 Minuten Bronze. Gold sicherte sich der bereits von den Weltcup-Meetings bekannte Russe Mykhail Romanchuk, der in 14:55,18 Minuten als erster Schwimmer des Jahres unter der 15-Minuten-Marke blieb.
Über die 800m Freistil der Damen musste sich das DSV-Talent Celine Rieder lediglich Ungarns Superstar Katinka Hosszu geschlagen geben. Die vor wenigen Tagen 16 Jahre alt gewordene Saarländerin kam in 8:42,81 Minuten nur gut zwei Sekunden hinter Hosszu (8:40,74) ins Ziel und hatte auf der letzten Bahn sogar noch deutlich auf die "Iron Lady" aufholen können.
Für Katinka Hosszu war es bereits der dritte Einsatz des Tages, nachdem sie zuvor über die 200m Schmetterling ins heutige Finale eingezogen war und zudem die 400m Lagen gewonnen hatte. Hier war die Olympiasiegerin in 4:35,46 Minuten nicht zu schlagen.
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