Videotipp
10. Dezember 2016

(10.12.2016) Der vorletzte Tag der Kurzbahn-WM 2016 beginnt. Insgesamt zehn der zwölf DSV-Schwimmer sind im Einsatz. Wir berichten wieder LIVE über die Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Kanada:

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4x50m Lagen (m)

Auch heute geht es mit einem Staffel-Wettbewerb los. Geschwommen werden drei Läufe. Die schnellste Zeit liefert das Team aus Russland in 1:33,25 Minuten ab.

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200m Lagen (w) mit Maxine Wolters

DSV-Youngster Maxine Wolters startet im sechsten von sieben Vorläufen. Im ersten Lauf war die Vietnamesin Anh Vie Nguyen in 2:10,69 Minuten direkt zügig unterwegs.

Der erste männliche DSV-Schwimmer hätte heute eigentlich Philip Heintz sein sollen. Er wird aber auf die 400m Lagen verzichten, da er nach der langen Saison zu kaputt ist, wie der DSV eben mitteilt.

Jetzt wird es ernst für Maxine Wolters. Die junge Hamburgerin bleibt in 2:12,50 Minuten etwa zweieinhalb Sekunden über ihrer bei den Deutschen Meisterschaften aufgestellten Bestzeit. Damit landet sie am Ende auf Platz 17. Die Vorlaufbestzeit kommt in 2:05,33 Minuten von Katinka Hosszu.

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400m Lagen (m) mit Philip Heintz

Fünf Vorläufe stehen über die lange Lagenstrecke auf dem Plan. Philip Heintz wäre im vorletzten Lauf dran gewesen, verzichtet aber wie bereits beschrieben auf seinen Start.

Im ersten Lauf brachte der Brite Mark Szaranek in 4:06,07 Minuten eine Zeit ins Wasser, die fürs Finale reichen könnte. Und tatsächlich ist er dabei. Die Vorlaufbestzeit setzt in 4:03,56 Minuten sein Landsmann Max Lichtfield.

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100m Schmetterling (w) mit Lisa Höpink

Die Essenerin Lisa Höpink startet im fünften von sieben Läufen. In 59,92 Sekunden schlägt sie knapp unter der Minutenmarke an. Damit wird sie 26.

Die US-Amerikanerin Kelsi Worrell schwimmt in 56,11 Sekunden die Vorlaufbestzeit.

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100m Freistil (m) mit Marius Kusch

16 Vorläufe werden geschwommen. Marius Kusch ist im zwölften Lauf an der Reihe. In 47,48 Sekunden stellt er eine neue persönliche Bestzeit auf. Damit schwimmt er mit Platz sieben ins Halbfinale. US-Schwimmer Blake Pieroni stellt in 46,76 Sekunden die Vorlaufbestzeit auf.

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50m Freistil (w)

Zwei Events ohne deutsche Beteiligung stehen auf dem Plan. Die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo ist die am schnellsten gemeldete Schwimmerin der 13 Vorläufe über die 50m Freistil. Als Vorlaufschnellste kommt aber die Dänin Jeanette Ottesen (24,03) weiter.

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50m Brust (m)

Insgesamt elf Läufe erwarten uns über diese Sprintstrecke. Die Spitzenzeit kommt von in 26,23 Sekunden vom Russen Kirill Prigoda.

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4x200m Freistil (w) mit Annika Bruhn, Marlene Hüther, Reva Foos und Celine Rieder

Es gibt nur einen Lauf, das Feld muss von zehn auf acht Teams reduziert werden. Keine schlechten Chancen also fürs Weiterkommen.

Annika Bruhn wechselt in 1:56,94 Minuten. Marlene Hüther schwimmt eine 1:57,65 drauf. Das DSV-Team liegt damit an fünfter Stelle. Reva Foos liefert eine fliegende Zeit von 1:56,18 Minuten ab. Celine Rieder als Schlussschwimmerin rettet in 1:59,90 Minuten den siebten Platz nach Hause.

Damit zieht die deutsche Staffel mit einer Gesamtzeit von 7:50,67 Minuten in den Endlauf ein. Die USA setzen in 7:41,25 Minuten die Vorlaufbestzeit.

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1500m Freistil (m) mit Poul Zellmann und Florian Wellbrock

Jetzt ist Audauer gefragt. Fünf Vorläufe über die 1500m Freistil werden geschwommen. Die deutschen Fans müssen sich noch ein wenig gedulden. Poul Zellmann startet im vierten, Florian Wellbrock dann im letzten Lauf.

Poul Zellmann hat sein Rennen hinter sich. In 14:42,28 Minuten liefert er eine ordentliche Vorstellung ab. Da er bei noch einem ausstehenden Lauf damit aber an sechster Stelle liegt, dürfte es knapp werden mit einem Finalplatz.

Zellmann landet auf dem undankbaren Rang neun. Zu Platz acht fehlten gute vier Sekunden. Florian Welbrock (14:52,00) wird 17. der Vorläufe. Der italienische Olympiasieger Gregorio Paltrinieri zieht standesgemäß mit der Vorlaufbestzeit (14:24,39) ins Finale am Sonntag ein.

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