(03.12.2016) Die wegen Dopings für vier Jahre gesperrte Russin Vitalina Simonova wird bereits nach der Hälfte der eigentlich von der FINA auferlegten Zeit wieder startberechtigt sein. Einheimische Medien berichten, der internationale Sportgerichtshof CAS habe in dieser Woche ein entsprechendes Urteil gefällt.

Die mehrfache EM-Medaillengewinnerin wurde im Juni 2015 positiv auf Testosteron getestet und daraufhin bis zum 29. Juni 2019 gesperrt. Vor dem CAS legte sie Einspruch gegen diese Entscheidung ein, mit Erfolg.

Simonova begründete den positiven Fund mit der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels am Rande eines Trainingslagers in Griechenland, auf dessen Verpackung die auf der Dopingliste stehenden Inhalte nicht angegeben gewesen seien.

Der CAS schien dieser Erklärung zu folgen und reduzierte die Sperre gegen die einstige Junioren-Weltmeisterin nun bis zum 28. Juni 2017, so berichtet das russische Sportportal rsports.ru.