(20.11.2016) Boom! Marco Koch hat bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin in 2:00,44 Minuten einen neuen Weltrekord über die 200m Brust aufgestellt und damit für das Highlight der Titelkämpfe gesorgt.

"Ich freu mich riesig. Geiles Gefühl", meinte Koch nach dem Rennen.

Bereits bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften 2014 hatte der Darmstädter eine Hand an der Rekordmarke. Im Finale war jedoch der Ungar Daniel Gyurta in 2:00,48 Minuten um fünf Hundertstel schneller als Koch und schnappte sich so die Bestmarke.

Jetzt war es wiederum Marco Koch, der Gyurta vier Hundertstel von dessen Rekordmarke abnahm. Vor allem auf der ersten Rennhälfte war der DSV-Star schneller als sein ungarischer Dauerrivale.

Die Zwischenzeiten im direkten Vergleich:
Gyurta: 27,75 / 58,75 / 1:29,64 / 2:00,48
Koch: 27,46 / 58,39 / 1:29,32 / 2:00,44

Für Koch könnte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein. Anfang Dezember nimmt er es in Kanada bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften noch einmal mit der internationalen Konkurrenz auf. "Mal schauen ob es (dort) noch schneller geht", so Koch, dessen heutige Kampfansage seinen Gegnern sicher ordentlich Respekt eingeflößt haben dürfte.

Wie es in den weiteren Finals lief, erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung des Wettkampftages:
Kochs Rekordkracher bildet den Abschluss der Kurzbahn-DM

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