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(12.11.2016) Vor kurzem präsentierte DSV-Bundestrainer Henning Lambertz sein neues Kraftkonzept für Deutschlands Spitzenschwimmer. Da waren skeptische Stimmen vorprogrammiert. Nicht alle Coaches sind davon überzeugt, dass der Weg hin zu mehr Maximalkraft auch der Weg zurück an die Spitze ist. Nun bekommt der DSV-Chefcoach verbale Unterstützung von seinem Vorgänger.

Ex-Bundestrainer Dirk Lange hat in einem ausführlichen Statement auf Facebook die Pläne von Lambertz begrüßt. "Dieses Konzept entspricht zu einem erheblichen Teil meiner eigenen Vorgehensweise und vieler meiner internationalen Kollegen, die wir an Kraft und Schnelligkeit glauben", so der Hamburger, der von 2008 bis Ende 2011 an der Spitze der DSV-Schwimmer stand.

Die Trainerriege in Deutschland ruft der mittlerweile in Österreich ansässige Lange dazu auf, dem Konzept offen gegenüber zu stehen. "Ich hoffe daher, dass die erfahrenen deutschen Trainer bereit sind diesen Neuanfang mitzugehen und ihn je nach Strecke und individuellen Fähigkeiten ihrer Athleten nutzen", meint Lange. "Trainingskilometer sind nicht alles."

Henning Lambertz und sein Team hatten nach den Olympischen Spielen in Rio ein neues Konzept für das Krafttraining der DSV-Athleten erarbeitet. Darin wird gefordert, dass die Sportler darauf verzichten, ihre Einheiten an Land für Kraftausdauerübungen zu nutzen, sondern stattdessen an ihrer Maximalkraft arbeiten. Die Grundgedanken des Konzepts können hier abgerufen werden: Keypoints DSV-Kraftkonzept

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