(15.10.2016) Nur um Haaresbreite ist Andreas Waschburger beim Weltcup-Finale in Hongkong am Podest und damit auch dem Sieg in der Gesamtwertung vorbeigeschrammt. Im äußerst knappen Zielanschlag musste sich der Saarländer mit Platz sechs zufrieden geben.
Am Ende fehlte Waschburger in 2:10:30,30 Stunden lediglich genau eine Sekunde auf den dritten Platz, der zum Gesamtsieg gereicht hätte. Die Medaille schnappte sich stattdessen sein DSV-Kollege Rob Muffels (2:10:29,30).
Waschburger war als Führender der Gesamtwertung in das letzte Weltcup-Rennen gestartet, hatte jedoch lediglich sechs Punkte Vorsprung auf den Italiener Simone Ruffini. Dieser setzte sich beim Lauf in Hongkong als einziger von der Spitzengruppe ab und kam letztlich in 2:10:15,80 Stunden etwa 13 Sekunden vor dem US-Amerikaner Charles Peterson ins Ziel.
Ruffini entscheidet somit mit 94 Punkten knapp die Gesamtwertung vor Andreas Waschburger (90 Zähler) für sich und trat die Nachfolge von Christian Reichert an, der im vergangenen Jahr den Weltcup-Gesamtsieg geholt hatte. Der US-Amerikaner Chip Peterson (48) wurde Dritter.
Bei den Damen schwamm Angela Maurer in Hongkong in 2:17:31,70 Stunden auf den fünften Platz. Svenja Zihsler beendete das Rennen auf dem 21. Rang.
Den Sieg schnappte sich die Italienerin Rachel Bruni, die auch die Gesamtwertung der Weltcup-Serie souverän gewann. Angela Maurer sicherte sich durch die Platzierung in Hongkong den dritten Rang im Gesamtweltcup.
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