(03.10.2016) Nach den enttäuschenden Spielen in Rio klagen zahlreiche der olympischen Sportarten über die mangelnde Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Die einstige Starschwimmerin Franziska van Almsick sieht bei ihrer eigenen Zunft dafür allerdings keinen Anlass.
"Ich glaube, wir sind mit dem Schwimmsport noch recht gut in den Medien vertreten", erklärt sie im Interview in der neuen Herbstausgabe des swimsportMagazine.
Andere Sportarten hätten es da durchaus schlechter. Das Schwimmen bekomme zum Beispiel mehr Aufmerksamkeit als Ruderer oder Kanuten. "Da brauchen wir uns aus meiner Sicht gar nicht so beschweren", meint die 38-Jährige, die unter anderem als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Sporthilfe und TV-Expertin für die ARD tätig ist.
Für van Almsick müsste sich viel eher in der Bevölkerung die Ansicht durchsetzen, dass Schwimmen nicht nur ein Sport sondern eine Grundfähigkeit ist. "Irgendwann kommt jeder mit dem Wasser in Berührung", erklärt sie. "Dafür muss man gerüstet sein. Es muss für jeden Grundschüler die Möglichkeit geben, eine Schwimmart technisch sauber zu erlernen."
Das komplette Interview mit Franziska van Almsick gibt es in der seit wenigen Tagen erhältlichen Herbstausgabe des swimsportMagazine zu lesen. Das Heft ist in den Bahnhofszeitschriftenläden in ganz Deutschland zu finden oder kann HIER versandkostenfrei und ohne Abo-Bindung bestellt werden.