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29. September 2016

(29.09.2016) Morgen lädt der Weltcup-Zirkus zur nächsten Vorstellung. Für den DSV sind Philip Heintz, Marco Koch, Moritz Brandt und Poul Zellmann zum Meeting nach Peking gereist. Unter ihnen hat Heintz mit Platz drei die beste Position in der Gesamtwertung.

Ihm spielt in die Karten, dass viele seiner Verfolger auf den Wettkampf in China verzichten wollen. So fehlen bei dem Weltcup der Südafrikaner Cameron van der Burgh, der im Gesamtklassement hinter Heintz auf Platz vier liegt, oder auch Kirill Prigoda aus Russland (6.), der Australier Mitch Larkin (7.), Hiromasa Fujimora aus Japan (8.) und der Brite James Guy (8.).

Doch es kommen neue Konkurrenten hinzu: Japans Daiya Seto zum Beispiel gilt als echter Weltcup-Experte. Er wird im Olympiabecken von 2008 über alle Lagen- sowie die langen Schmetterling- und Bruststrecken antreten.

Damit ist er auch einer der Gegner von Marco Koch, der als Neunter der Gesamtwertung an den Start gehen wird. Die Führenden des Weltcup-Rankings wollen ihre Positionen verteidigen. Bei den Herren setzt sich Russlands Vladimir Morozov gegen den Südafrikaner Chad le Clos zur Wehr. Bei den Damen ist Weltcup-Queen Katinka Hosszu ihren Verfolgerinnen mal wieder so weit enteilt, dass wohl nur ein Totalausfall bei den kommenden Meetings sie noch stürzen kann.