(06.09.2016) Nachdem die Athleten des olympischen Sports ihre Medaillenjagd in Rio beendet haben, sind nun die Paralympischen Spitzensportler an der Reihe. Morgen beginnen die Paralympics 2016 und vom 8. bis 17. September geht es dann auch im Schwimmbecken zur Sache.

Der Deutsche Behindertensportbund (DBS) schickt 13 Schwimmer an den Start. Das Team hat einige heiße Eisen im Feuer. Zu den Hoffnungen zählen unter anderem die Paralympics-Medaillengewinnerinnen Daniela Schulte, Verena Schott oder auch Weltmeisterin Elena Krawzow.

Zuletzt konnten die deutschen Athleten bereits bei den Europameisterschaften in Portugal glänzen. Hier holten die DBS-Schwimmer im Frühjahr insgesamt 19 Medaillen.

In den unterschiedlichen Wertungsklassen und Events werden bei den Paralympics mehr als 600 Schwimmer an den Start gehen. Für Jubel beim Heimpublikums soll dabei vor allem Daniel Dias sorgen. Der Brasilianer holte bei den zurückliegenden Paralympischen Spielen insgesamt 16 Medaillen. Zehnmal stand er ganz oben auf dem Podium.

Insgesamt mehr als 150 Titel sollen in den kommenden Tagen in Rio vergeben werden. Bei den Spielen 2012 in London sammelten die Athleten aus China und Australien die meisten Siege. Die deutschen Athleten standen insgesamt zwölfmal auf dem Podium.

Diese deutschen Schwimmer werden bei den Paralympics 2016 starten:
Janina Breuer, Christoph Burkard, Annke Conradi, Denise Grahl, Elena Krawzow, Tobias Pollap, Torben Schmidtke, Maike Naomi Schnittger, Verena Schott, Daniela Schulte, Hannes Schürmann, Daniel Simon, Emely Telle

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