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11. August 2016

(11.08.2016) Licht und Schatten in den Olympia-Vorläufen am Donnerstag. Über die 200m Rücken der Damen schafften beide DSV-Schwimmerinnen den Sprung in die nächste Runde.

Besonders staark präsentierte sich Lisa Graf. Die Berlinerin schlug in 2:08,67 Minuten mit neuer Bestzeit als insgesamt viertschnellste des Feldes an. Damit ist sie bis auf 3,7 Zehntel dran am Deutschen Rekord von Jenny Mensing.

Diese hatte heute Glück: In 2:10,68 Minuten qualifizierte sich Mensing gerade so als 16. für das Halbfinale. Die schnellste Zeit der Vorläufe kam von der Ungarin Katinka Hosszu, die in 2:06,09 Minuten ein Achtungszeichen setzte.

Die deutschen Herren waren heute hingegen im Pech. Über die 100m Schmetterling schlug Steffen Deibler nach 52,14 Sekunden an und konnten den Kopf nur noch schütteln. Als 18. verpasste er die nächste Runde um gerade einmal sechs Hundertstelsekunden. Steffens Saisonbestleistung, die er erst vor vier Wochen bei den German Open in Berlin geschwommen ist, liegt bei 51,49 Sekunden.

Die schnellste Zeit der Vorläufe legte Singapurs Newcomer Joseph Schooling in 51,41 Sekunden hin. US-Star Michael Phelps ließ es als Vierter in 51,60 Sekunden vergleichsweise ruhig angehen.

Auch bei Damian Wierling lief es nicht wie geplant. Der junge Essener schrammte über die 50m Freistil in 22,18 Sekunden um acht Hundertstel am Halbfinale vorbei und landete auf Platz 19. Bei der Schwimm-DM im Mai hatte der 20-Jährige in 21,81 Sekunden einen neuen Deutschen Rekord gesetzt. Die Bestzeit kam vom Ukrainer Andrii Govorov (21,49).

Neben den Halbfinaltickets für Graf und Mensing gab es in den Vorläufen am Donnerstag einen weiteren Erfolg für die DSV-Schwimmer:
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