(09.08.2016) Nachdem sich Youngster Damian Wierling (100 Freistil - 48,35) bereits für das Halbfinale qualifiziert hatte, ließen auch die beiden DSV-Routiniers in den Olympia-Vorläufen am Dienstag nichts anbrennen. Sowohl Franziska Hentke als auch Marco Koch qualifizierten sich für die nächste Runde.

Koch schwamm über die 200m Brust in souveränen 2:08,98 Minuten die fünftschnellste Zeit der Vorläufe. Insgesamt blieben die ersten zehn Athleten unter der Marke von 2:10-Minuten. Schnellster von ihnen war Anton Chupkov in 2:07,93 Minuten.

Auch eine faustdicke Überraschung gab es: Titelverteidiger Daniel Gyurta verpasste in 2:11,28 Minuten das Halbfinale denkbar knapp um zwei Hundertstelsekunden. Die gesamte Saison lang hatte sich der Ungar "versteckt" und viele dachten, er würde nur auf den großen Höhepunkt in Rio hinarbeiten. Nun steht fest: Gyurta ist einfach nicht mehr in der Form alter Tage.

Bei Franziska Hentke lief es nicht ganz so locker wie bei Marco Koch. Sie qualifizierte sich über die 200m Schmetterling mit einer durchwachsenen Leistung für das Semi-Finale. In 2:07,59 Minuten kam die Magdeburgerin als Neunte weiter. Die schnellste Zeit des Feldes legte die Spanierin Mireia Belmonte in 2:06,69 Minuten hin.

Zumindest hat Hentke eine starke Konkurrentin weniger: Die Ungarin Katinka Hosszu verzichtete auf ihren Vorlaufstart. Sie will heute Abend im Finale pber die 200m Lagen den Weltrekord angreifen.

Die Resultate der weiteren Vorläufe findet ihr in unserem LIVE-Bericht auf www.swimsportnews.de

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