(07.08.2016) Schon in den Halbfinals des ersten Wettkampftages der Olympischen Spiele 2016 legten die Schwimmstars voll los: Über die 100m Brust kam Adam Peaty in 57,62 Sekunden bis auf sieben Hundertstel an seinen im Vorlauf geschwommenen Weltrekord heran.
Damit wird sich Peaty im Finale wohl nur selbst schlagen können. Kein anderer Athlet blieb jemals unter 58 Sekunden. Auch das deutsche Team war über die 100m Brust vertreten.
Christian vom Lehn kam zwar in 1:00,23 Minuten nicht ganz an seine Leistung aus dem Vorlauf heran. In der Endabrechnung verbesserte er sich damit aber auf Platz zwölf. Für den Finaleinzug musste eine Zeit von 59,45 Sekunden geschwommen werden.
Auch über die 100m Schmetterling der Damen wackelte der Weltrekord. Sarah Sjöström schwamm hier in 55,84 Sekunden bis auf zwei Zehntel an ihren Weltrekord heran. Damit war sie eine Klasse für sich. Erst mit fast einer Sekunde Rückstand folgte ihr die Australierin Emma McKeon (56,81) ins Finale.
Während die Halbfinalisten in der Nacht zum Sonntag die Weltrekorde nur ankratzten, machten die Schwimmer in den Endläufen Ernst: Zwei neue globale Bestmarken gab es. Die Zusammenfassung der Finals des ersten Wettkampftages findet ihr hier -->
Packender Auftakt: Hosszu und die Aussie-Girls mit Weltrekorden
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