(07.08.2016) Im Vorlauf gab es den Europarekord, jetzt klappte es auch mit der Weltbestmarke. Die Ungarin Katinka Hosszu hat sich den Olympiasieg über die 400m Lagen geschnappt und dabei den Weltrekord ihrer Vorgängerin Ye Shiwen aus China geknackt.

In 4:26,36 Minuten blieb sie satte 2,07 Sekunden unter der Zeit, mit der Ye Shiwen 2012 in London gewonnen hatte. Nach dem Rennen schlug sich die 27-Jährige auf die Brust und signalisierte so: "Ich hab's euch ja gesagt." Im Vorlauf hatte Hosszu den Weltrekord noch um wenige Hundertstel verfehlt.

Hinter der "Iron Lady" holte US-Schwimmerin Maya DiRade in 4:31,15 Minuten die Silbermedaille. Spaniens Starschwimmerin Mireia Belmonte (4:32,39) komplettierte das Podium.

Damit hat Hosszu endlich ihren Olympia-Fluch überwunden. Bereits bei den zurückliegenden Spielen war sie oft als Medaillenkandidatin gestartet, aber stets leer ausgegangen. In Rio warten noch weitere Gelegenheiten auf Hosszu. Sie ist auch über die 200m Lagen, 200m Schmetterling sowie 100 und 200m Freistil gemeldet.

 

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