(06.08.2016) Es sieht alles danach aus, als könne Katinka Hosszu in Rio endlich ihren "Olympiafluch" besiegen. Bisher blieb sie bei all ihren Auftritten bei den Spielen ohne Medaille. Heute Abend geht sie als Favoritin in den Endlauf über die 400m Lagen und untermauerte bereits im Vorlauf ihre Titelambitionen.

In 4:28,58 Minuten verbesserte Hosszu den von ihr selbst gehaltenen Europarekord um mehr als eine Sekunde. Dabei verfehlte sie die Weltbestmarke, die die Chinesin Ye Shiwen bei den Olympischen Spielen 2016 aufgestellt hatte, nur um 15 Hundertstel.

Im Endlauf am Abend wartet auf Hosszu, die über den knapp verfehlten Weltrekord nach dem Rennen nur Lächeln konnte, die nächste Chance. Ye Shiwen hingegen, die vor vier Jahren alle überraschte, schied sang und klanglos als 27. aus. Damit landete sie noch hinter Franziska Hentke, die in 4:43,32 Minuten Platz 22 belegte.

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