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12. Juli 2016

(12.07.2016) Der Deutsche Olympische Sportbund hat heute die 27-Beckenschwimmer benannt, die neben den Freiwasser-Assen Isabelle Härle und Christian Reichert mit zu den Olympischen Spielen 2016 reisen werden. DSV-Chefbundestrainer Henning Lambertz zeigt sich nach der langen Qualifikationsperiode, die bereits mit den Deutschen Meisterschaften im Mai begann und sich über zwei Monate bis zum Ende der German Open am vergangenen Freitag zog, positiv gestimmt.

"Das Team ist ein guter Mix aus alt-etablierten Aktiven und frischen Gesichtern. Ich freue mich sehr, dass schon jetzt einige junge Athleten, mit denen wir ursprünglich erst für Tokio 2020 gerechnet haben, den Sprung zu den Olympischen Spielen geschafft haben", erklärt Lambertz in einer Pressemitteilung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV).

Auch die Zielstellung ist gefunden: "Wir hoffen im Bereich Schwimmen – Becken- und Freiwasserschwimmen – auf zwei bis drei Medaillen", so der Chefcoach, der dabei vor allem auf Marco Koch, Paul Biedermann und Franziska Hentke setzt, jedoch hinzufügt: "Es ist aber auch gut möglich, die sie Bestzeit schwimmen und trotzdem keine Medaille gewinnen."

Deutschland wird von den insgesamt 32 olympischen Becken-Strecken in Rio 26 Events besetzen. Bei den Herren werden lediglich die 200m Schmetterling ohne DSV-Beteiligung stattfinden. Bei den Damen werden wir über die 100m Freistil, 100m Brust und 200 m Brust, die 100m Rücken sowie die 4x100m Freistil keine deutschen Schwimmerinnen sehen.

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