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05. Juli 2016

(05.07.2016) Auftakt nach Maß bei den German Open in Berlin: Am ersten Tag der finalen Olympia-Qualifikation der deutschen Schwimmer schnappten sich Sarah Köhler und Leonie Antonia Beck souverän die Tickets für Rio.

Über die 800m Freistil knackte Köhler in 8:29,15 Minuten problemlos die Olympianorm (8:41,03). Beck gelang dies in 8:37,53 Minuten. „Ich bin froh, dass die Olympia-Qualifikation geschafft ist", so Sarah Köhler, die bei den Deutschen Meisterschaften bereits in 8:22,80 Minuten auf den aktuell sechsten Platz der Welttrangliste schwimmen konnte.

Auch Beck war froh, dass sie ihr Ticket nun in der Tasche hat. Bei ihr war es bei der Schwimm-DM noch deutlich knapper zugegangen. „Ich bin erleichtert, dass es geklappt hat. In drei Wochen geht es jetzt ins Vorbereitungstrainingslager nach Florianopolis", blickt die 19-Jährige voraus. Bronze ging in Berlin an die in Heidelberg trainierende Liechtensteinerin Julia Hassler.

Über die weiteren Strecken waren heute keine Olympiakandidaten am Start. Juliane Reinhold schnappte sich in 4:48,81 Minuten knapp vor Tina Rüger (4:49,58) den Sieg über die 400m Lagen. Bronze ging an Antonia Haupt (4:59,93).

Bei den Herren entschied Kevin Wedel diese Strecke in 4:17,30 Minuten und war damit schneller als bei den Deutschen Meisterschaften im Mai. "Ich bin total happy. Ich hätte nicht mit der Zeit gerechnet“, meinte er nach dem Rennen. Paul Reither und Tobias Niestroy komplettierten das Podium.

Die 1500m Freistil gewann Henning Mühlleitner in 15:38,58 Minuten. Die weiteren Medaillen gingen an Jasper Grünewald (16:26,74) und Alexandru Ispas (16:49,50).

Wir sind als offizieller Medienpartner für den Berliner TSC, der die Veranstaltung mit Unterstützung der AOK Nordost und BECO diesem Jahr ausrichtet, live vor Ort. Freut euch auf Artikel, Bilder und Videos aus der Hauptstadt!