(12.06.2016) Bei den Olympischen Spielen in Rio werden wir Deutschlands Schwimmstar Paul Biedermann zum letzten Mal im Wettkampfbecken erleben. Doch es hätte auch ganz anders kommen können: Bereits vor drei Jahren hatte sich der Weltrekordhalter Gedanken über ein Karriereende gemacht.

"2013, nachdem ich die Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona absagen musste, ist mir das durch den Kopf gegangen", erklärt Biedermann im Fan-Interview in der kommenden Olympia-Ausgabe des swimsportMagazine.

Eine verschleppte Virusinfektion kostete ihn damals fast die gesamte Saison. Statt im Schwimmbecken Kilometer zu spulen, konnte er auch mal ins "richtige Leben" eintauchen und zum Heavy-Metal-Festival nach Wacken fahren.

Doch so ganz konnte er nicht ohne den Sport leben. "Ich wusste ja, dass im darauf folgenden Jahr die EM in Berlin ist. Und das hat mich motiviert weiter zu machen", erinnert sich Biedermann.

Gut, dass er es sich mit dem Karriereende nochmal überlegt hatte: Bei den Europameisterschaften 2014 verhalf er dann im Jahr darauf der deutschen 4x200m Freistilstaffel zum "Heimsieg" und holte Silber über die 200m Freistil im Einzel. Bei der WM 2015 gab es dann zudem noch Bronze über seine Paradestrecke.

Das gesamte Interview, in dem Paul Biedermann auch auf die kommenden Olympischen Spiele in Rio blickt und erzählt, was ihm der Leistungssport beigebracht hat, könnt ihr in der kommenden Olympia-Ausgabe des swimsportMagazine lesen. Das Heft gibt es nur noch HEUTE im Abonnement unter www.swimsport-abo.de und ab dem 22. Juni im Zeitschriftenhandel.

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