(21.08.2012) Der Australier Trent Grimsey und die Spanierin Esther Nunez haben den FINA Open Water Grand Prix 2012 für sich entschieden. Grimsey reichte dazu ein zweiter Platz im letzten Rennen der Serie um sich den Sieg in der Gesamtwertung zu sichern. Alexander Studzinski kam in der Endabrechnung unter die Top Ten.
Mit dem Lauf über 30km im Ohrid See in Mazedonien ging die Open Water Grand Prix Serie 2012 zu Ende. Der souveräne Gesamtsieger Trent Grimsey musste sich im letzten Rennen nur dem Bulgaren Petar Stoychev geschlagen geben, der in 5:19:30,35 Stunden die schnellste Zeit hingelegt hatte. Der Italiener Edoardo Stochino kam nur einen Wimpernschlag hinter Grimsey als Dritter ins Ziel.
Bei den Frauen ging der Sieg im Abschlussrennen an die Russin Olga Kozidub (5:33:41,66) vor ihrer Team-Kollegin Anna Uvarova. Die Tschechin Silvie Rybarova kam auf den dritten Platz. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren waren keine DSV-Schwimmer am Start.
Spanierin Nunez entscheidet Gesamtwertung der Frauen für sich
In der Gesamtwertung holte sich Grimsey mit 95 Punkten den Titel vor dem Argentinier Damian Blaum (71 Punkte). Der Italiener Andrea Volpini und Evgeny Pop Acev aus Mazedonien landeten punktgleich mit jeweils 45 Zählern auf Platz drei.
Bei den Damen musste sich Vorjahressiegerin Pilar Geijo mit Platz zwei zufrieden geben. Sie hatte in der Endabrechnung 82 Punkte auf dem Konto und lag somit 14 Zähler hinter Gesamtsiegerin Esther Nunez. Platz drei sicherte sich Anna Uvarova mit 77 Punkten.
Alexander Studzinski beendet Serie unter den Top Ten
Die beste Platzierung der DSV-Athleten erzielte Alexander Studzinski, der in der Gesamtwertung mit 23 Punkten auf Platz zehn landete. Sein bestes Resultat hatte er beim Grand Prix in Italien erzielt. Hier war er nach der 36km-Strecke zwischen der Insel Capri und Neapel als Vierter aus dem Wasser gestiegen. Beim Rennen auf den Lac Magog in Kanada wurde Studzinski Fünfter. Verschiedene gesundheitliche Probleme machten dem Wiesbadener diese Saison zu schaffen. Mehrere Rennen konnte er nich beenden. Trotzdem reichten die beiden Resultate in Italien und Kanada für einen Platz unter den besten Zehn.