(16.05.2016) In den Halbfinals des ersten Tages der Schwimm-EM 2016 brachten sich einige der Hausherren in Stellung, um in den Endläufen am Dienstag die Heimfans zum Jubeln zu bringen. Über die 100m Brust lieferten Weltrekordhalter Adam Peaty (58,74) und sein britischer Landsmann Ross Murdoch (59,67) die mit Abstand schnellsten Zeiten ab.

Stark präsentierte sich auch Francesca Halsall, eine weitere Britin. Sie zog über die 50m Schmetterling in 25,35 Sekunden mit neuer Weltjahresbestzeit in den Endlauf ein. Damit war sie sogar schneller als Weltrekordhalterin Sarah Sjöström aus Schweden, die nach 25,42 Sekunden anschlug. In 25,98 Sekunden packte auch die bald 39-jährige Therese Alshammar souverän als Fünfte den Sprung in das Finale.

Das einzige Event des Finalabschnitts mit DSV-Beteiligung waren die 200m Rücken der Damen. Die 16-jährige Hamburgerin Maxine Wolters schlug nach 2:12,55 Minuten an und steigerte sich damit noch einmal deutlich zum Vorlauf. In der Endabrechnung belegte sie damit den 14. Platz. Die Bestzeit des Halbfinals ging in 2:08,66 Minuten an die Urkainerin Daryna Zevina.

Deren Landsmann Andriy Govorov zeigte über die 50m Schmetterling eine starke Vorstellung. In 22,73 Sekunden stellte er einen neuen Veranstaltungsrekord für Europameisterschaften auf und blieb als erster Athlet in diesem Jahr unter der 23-Sekunden-Marke.

Über die 100m Rücken schnappte sich der 19-jährige Newcomer Apostolus Christou die Finalbahn vier. Der Grieche schlug im Zwischenlauf in 53,36 Sekunden als Schnellster an.

Die Zusammenfassung der heutigen EM-Finals findet ihr hier:
Medaillen-Triple für Italo-Schwimmer zum EM-Auftakt

 

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