Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2016 wird präsentiert von Speedo.
(08.05.2016) Auf zur letzten Runde: Zum Abschluss der Deutschen Meisterschaften stehen noch einmal zehn Finals auf dem Plan. Es geht um Meistertitel, Medaillen und natürlich auch die Normzeiten zur Qualifikation für Olympia. Wir berichten wieder LIVE von der Schwimm-DM 2016:
- Die wichtigsten Links zur Schwimm-DM 2016
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16:02 Uhr: 100m Schmetterling weiblich (Olympianorm: 58,35)
Im Vorlauf sorgte Alexandra Wenk in neuem Deutschen Rekord von 57,76 Sekunden für einen ersten Kracher. Mal schauen, ob sie jetzt nachlegen kann.
Und da ist das Ding: 57,70 Sekunden, neuer Deutscher Rekord von Alexandra Wenk. Pech hatte Aliena Schmidtke. Die Magdeburgerin verpasste in 58,57 Sekunden die Olympianorm um 2,2 Zehntelsekunden. Franziska Hentke (58,91) komplettierte das Podium.
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16:08 Uhr: 100m Schmetterling männlich (Olympianorm: 51,94)
In 52,16 Sekunden holt sich Steffen Deibler den Sieg über die 100m Schmetterling und schlägt damit eine Hundertstel vor Marius Kusch an. Philip Heintz, der im Vorlauf noch unter der Olympianorm geblieben war, wurde in 52,40 Sekunden Dritter.
Deibler lag damit zwar über der Olympianorm - als Deutscher Meister darf er aber auf eine Olympia-Nominierung für die Lagenstaffel hoffen.
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16:13 Uhr: 50m Freistil weiblich (Olympianorm: 24,94)
Souveräne Vorstellung von Dorothea Brandt! In 24,66 Sekunden schlägt sie satte sieben Zehntel vor der zweitplatzierten Nina Kost an und knackt locker die Olympianorm. Anna Dietterle holt in 25,44 Sekunden die Bronzemedaille.
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16:18 Uhr: 200m Freistil männlich (Olympianorm: 1:47,17)
Jetzt wird es spannend! Fünf Athleten blieben am Morgen unter der Vorlaufnorm für Rio.
Und der Weltrekordhalter lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen: In 1:45,45 Minuten schlägt er mit einer Spitzenzeit an. Auch Florian Vogel knackte in 1:46,44 Minuten die Olympianorm, ebenso wie Christoph Fildebrandt (1:47,06). Auf dem vierten Platz landete Clemens Rapp in 1:47,63 Minuten.
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16:23 Uhr: 200m Brust männlich (Olympianorm: 2:10,43)
Paul Biedermann ist nun für Rio qualifiziert. Jetzt kann Marco Koch nachziehen. Und das macht er problemlos: In 2:07,88 Minuten bleibt er ein weiteres Mal in diesem Jahr unter der 2:08. Hinter Koch holte Fabian Schwingenschlögl in 2:11,52 Minuten Silber. Auf dem dritten Platz landete Max Pilger (2:12,01).
Christian vom Lehn, der im Vorlauf die geforderte Norm geschwommen war, verpasste in 2:12,07 Minuten knapp das Podium.
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16:32 Uhr: 200m Brust weiblich (Olympianorm: 2:24,88)
Vanessa Grimberg, die im Vorlauf noch die Schnellste war, verzichtete gesundheitsbedingt auf ihren Finaleinsatz. Jessic Steiger nutze ihre Chance und trat in 2:27,97 Minuten die Nachfolge von Grimberg an. Silber holte Michelle Lambert (2:29,19) vor Delaine Goll (2:30,85).
Nachdem eben ein paar Siegerehrungen liefen, geht es jetzt weiter!
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16:49 Uhr: 100m Rücken weiblich (Olympianorm: 1:00,25)
Über die 100m Rücken geht es für Johanna Roas um die Olympianorm. Zudem darf die Siegerin darauf hoffen, für die 4x100m Lagenstaffel nominiert zu werden.
Den Sieg schnappt sich am Ende aber Nadine Laemmler in 1:00,69 Minuten. Roas belegt dahinter in 1:00,98 Minuten Platz zwei. Für Jenny Mensing (1:01,11) reicht es nur zu Bronze.
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16:53 Uhr: 100m Rücken männlich (Olympianorm: 0:53,92)
Ein weiterer starker Auftritt von Jan-Philip Glania: In 53,61 Sekunden knackt er locker die Norm für Rio. Auf Platz zwei landete Christian Diener in 54,71 Sekunden. Marco di Carli schlug in 55,17 Sekunden als Dritter an.
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16:57 Uhr: 50m Freistil männlich (Olympianorm: 22,27)
Und der nächste starke Auftritt von Damian Wierling: In 21,84 Sekunden schwimmt er bis auf drei Hundertstel an seinen im Vorlauf geschwommenen Deutschen Rekord an. Björn Hornikel hatte hingegen Pech: In 22,31 Sekunden fehlten ihm vier Hundertstel für die Olympianorm. Titelverteidiger Max Oswald landete in 22,53 Sekunden auf Platz vier.
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17:00 Uhr: 200m Freistil weiblich (Olympianorm: 1:58,27)
Annika Bruhn schnappt sich in 1:58,56 Minuten mit hauchdünnen zwei Hundertsteln vor Sarah Köhler den Sieg. Damit knackten zwar keine der beiden die Olympianorm. Auf Platz drei und vier sorgten Leonie Kullmann (1:59,17) und Paulina Schmiedel (1:59,24) aber dafür, dass das Quartett in der Addition ihrer Zeiten die vom DSV vorgegebene Norm für die 4x200m Freistilstaffel erfüllen konnte und damit in Rio ein deutsches Team gemeldet wird.
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Diese Strecken stehen heute auf dem Plan:
B- und EYOF-Finals