Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2016 wird präsentiert von Speedo.
(07.05.2016) Zehn Titel wurden heute im Finalabschnitt der Deutschen Meisterschaften in Berlin vergeben. Während sich einige Titelträger riesig freuten, waren andere eher enttäuscht. Das hatten die Goldmedaillengewinner nach ihren Rennen zu sagen:
Damian Wierling (100m Freistil - 48,54): "Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell sein und Paul Biedermann schlagen kann. Ich hatte mir vorgenommen, vorn ruhiger anzugehen, habe dann Steffen neben mir gesehen und wusste, dass ich schnell bin."
Annika Bruhn (100m Freistil - 54,85): "Ich bin sehr zufrieden, vor allem nach dem nicht so guten Vorlauf. Es war viel besser als heute Vormittag. Ich wusste, dass ich hinten raus schneller bin als die anderen."
Franziska Hentke (200m Schmetterling - 2:05,77): "Ich hatte den Deutschen Rekord nicht unbedingt im Visier. Mit der Zeit bin ich aber dennoch sehr zufrieden. Ich habe versucht, hinten raus alles gut und richtig zu machen."
Alexander Kunert (200m Schmetterling - 1:57,11): "Das ist einfach nur mega bitter. Ich war langsamer als heute Vormittag. Es war einfach nur anstrengend und hart."
Vanessa Grimberg (100m Brust - 1:07,91): "Ich bin jetzt endlich unter 1:08 Minuten geschwommen. Es ging mir vor allem um den Sieg, um dann hoffentlich in Rio in der Lagenstaffel schwimmen zu dürfen."
Marco Koch (100m Brust - 1:00,22): "Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Bis 90 Meter hat es sich noch gut angefühlt. Für jetzt passt es, doch für Rio muss ich noch schneller werden."
Lisa Graf (200m Rücken - 2:08,98): "Ich wollte Bestzeit schwimmen und das ist mir gelungen. Ich bin überglücklich, dass ich bei Olympia dabei sein darf. Rio kann kommen."
Jan-Philip Glania (200m Rücken - 1:56,01): "Schön zu sehen, dass noch so viel drin ist. Es ist alles nach Plan gelaufen. Ich habe jetzt ein Jahr nur trainiert und das hat sich ausgezahlt."
Alexandra Wenk (200m Lagen - 2:11,33 DR): "Die ersten 100m waren noch nicht so flüssig. Ab Brust wusste ich, dass ich Gas geben muss. Ich wollte eigentlich schneller schwimmen, aber für Rio ist noch was drin."
Philip Heintz (200m Lagen - 1:58,31): "Ich bin überhaupt nicht zufrieden. Vor den Meisterschaften lief es alles so gut und jetzt wird es von Tag zu Tag schwerer. Aber Olympia steht über allem."