Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2016 wird präsentiert von Speedo.

(07.05.2016) Neben dem Deutschen Rekord von Alexandra Wenk gab es heute bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin über die 200m-Strecken auch in den weiteren Vorläufen ein paar starke Leistungen zu bestaunen. Unter anderem deutete Franziska Hentke ihre starke Form an.

In 2:07,49 Minuten reihte sich die Magdeburgerin schon im Vorlauf unter den Top Ten der Weltrangliste ein. Nachdem sie 2015 die Weltjahresbestzeit abgeliefert hatte und bei der WM in Kasan nur knapp das Podest verfehlte, gilt Hentke als eine der Hoffnungsträgerinnen im deutschen Team.

Über die 200m Lagen der Herren zeigte Philip Heintz eine starke Vorstellung. In 1:58,64 Minuten schwamm er locker bereits schneller als die Finalnorm (1:59,64), die er heute Nachmittag knacken muss. Weltweit war dies die elftschnellste Zeit des Jahres.

Bei den Damen darf über diese Strecke neben Alexandra Wenk auch die junge Hamburgerin Maxine Wolters (2:13,54) weiterhin auf die Qualifikation für Rio hoffen.

Bei den Herren stehen die 200m Schmetterling noch immer im Schatten des einstigen Star-Schwimmers Michael Groß. Um in Rio dabei zu sein, müssen die Athleten im heutigen Finale nah an Groß' Deutschen Rekord heranschwimmen. Die Chance auf Olympia wahrten sich Alexander Kunert (1:57,05) und Markus Gierke (1:57,30).

Mit "Vollbesetzung" bei Olympia, sprich zwei qualifizierten Schwimmern, dürften wir über die 200m Rücken der Damen und Herren rechnen. Bei den Frauen zeigten Jenny Mensing (2:09,76) und Lisa Graf (2:10,10), dass sie die Finalnorm für Rio (2:10,39) draufhaben. Auch Nadine Laemmler (2:11,91) ist noch im Rennen im die Olympia-Tickets dabei.

Bei den Männern gaben sich Jan-Philip Glania (1:58,04) und Christian Diener (1:58,36) über die 200m Rücken keine Blöße. Sie knackten locker die Vorlauf-Norm und müssen nun im Finale unter die Marke von 1:58,02 Minuten schwimmen.

Weniger erfolgreich lief es für die deutschen Schwimmer heute über die 100m-Strecken, wie ihr hier nachlesen könnt:
Magere Ausbeute: Nur drei Olympiakandidaten auf den 100m-Strecken

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