(29.03.2016) Die französischen Olympia-Normen haben es in sich, dies wurde heute direkt zum Auftakt der nationalen Meisterschaften in Montpellier deutlich. In den Finals des Tages konnte kein Schwimmer die geforderten Qualifikationszeiten für die Spiele in Rio unterbieten.
Bitter war es vor allem für Lara Grangeon. Sie stellte über die 400m Lagen in 4:36,61 Minuten zwar einen neuen französischen Rekord auf und schwamm die weltweit fünftbeste Zeit des Jahres. Die Olympia-Norm lag jedoch bei 4:35,40 Minuten. Fatine Lasaffre (4:39,73) und Coralie Codevelle (4:47,75) komplettierten das Podium.
Auch für Ausdauerspezialist Joly Damien lief es nicht wie geplant. In 14:59,42 Minuten verfehlte er die Olympia-Norm um 2,33 Sekunden. Silber ging an Nicolas D'Oriano (15:06,31). Der Ungar Gergely Gyurta (15:07,26) kam auf den dritten Platz.
Über die 100m Schmetterling schwamm Kelsi Worrell in 57,52 Sekunden die schnellste Zeit und unter die französische Olympia-Norm (57,67). Sie ist jedoch US-Amerikanerin. Die beste Französin war Marie Watell in 58,38 Sekunden.
Auch die 200m Lagen der Herren standen heute auf dem Plan. Hier lag die Qualifikationszeit für Rio (1:58,09) deutlich außerhalb der Reichweite der Athleten. Gold ging in 2:00,52 Minuten an Ganesh Pedurand vor Cyril Chantron (2:03,05) und Guillaume Laure (2:04,05).
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