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27. März 2016

(27.03.2016) Die Herren der Universität von Texas sind am Samstag zum zwölften Mal US-Collegemeister geworden. Damit zogen sie mit dem bisherigen Rekord-Titelträger aus Michigan gleich. Mit satten 541.5 Punkten landeten die Texaner deutlich vor den Mannschaften aus Kalifornien (351) und Florida (334).

Die Meisterschaften der NCAA (National College Athletes Association) gelten Jahr für Jahr als einer der wichtigsten Wettkämpfe in den USA und auch einige deutsche Schwimmer konnten in den zurückliegenden Tagen glänzen.

Nach seinem Titel über die 100 Yard Brust am Freitag legte Fabian Schwingenschlögl gestern noch einmal nach und holte über die doppelte Strecke die Bronzemedaille. In 1:51,84 Minuten musste er sich nur Will Lincon, der in 1:48,12 Minuten einen neuen US-Rekord aufstellte, und Josh Pernot (1:49,38) geschlagen geben. Der Schweizer Yannick Käser (1:53,64) kam auf den siebten Platz.

Neben Schwingenschlögl standen in den zurückliegenden Tagen drei weitere DSV-Athleten in den Finals. Über die 100 Brust hatte Nils Wich-Glasen beim Sieg seines Landsmanns den siebten Platz belegt. Der Leipziger Philipp Sikatzki verpasste über die 100 Schmetterling als Vierter nur knapp das Podium. Direkt zum Auftakt der Titelkämpfe schwamm zudem der Dortmunder Matthias Lindenbauer mit der 4x200 Freistilstaffel aus Louisville auf den siebten Platz.

Die US-Talente sorgten bei den auf der Yardbahn geschwommenen Meisterschaften für etliche Rekorde. Ein weitere Ausrufezeichen kam unter anderem von Sprintass Caeleb Dressel, der über die 50 Freistil seinen Rekord auf 18,20 Sekunden schraubte. Er gilt ales einer der möglichen Überraschungskandidaten für die Olympischen Spiele in Rio.

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