(26.01.2016) Schwerer Rückschlag für den Potsdamer Top-Schwimmer Felix Wolf: Bei dem mehrfachen Deutschen Meister wurde das Eppstein-Bar-Virus, der Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers, diagnostiziert.
"Die Frage ist jetzt, ob und wie es sportlich weiter geht?!? Ich habe mir darüber noch keine genauen Gedanken gemacht. Wichtiger ist es jetzt, wieder 100% gesund zu werden", erklärte der Rückenspezialist auf seiner Facebook-Seite.
"Nach einem großen Blutbild wurde das diagnostiziert, was wohl für jeden Sportler eine Horror Nachricht ist", so Wolf. Eine chronische Epstein-Barr-Virusinfektion geht oft einher mit Fieber, starken Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie permanenter Erschöpfung und Müdigkeit.
Der 26-Jährige zählt seit langer Zeit zu den besten Rückenschwimmern Deutschlands. Er wurde 2013 Deutscher Meister über die 100m-Strecke und stand mit dem DSV-Team über die 4x100m Lagen im WM-Finale von Barcelona. Verletzungen und gesundheitliche Probleme machten ihm in den zurückliegenden Jahren jedoch immer wieder einen Strich durch die Rechnung.