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20. Januar 2016

(20.01.2016) Auch für Deutschlands Freiwasserschwimmer steht im Jahr 2016 alles im Zeichen der Spiele in Rio. Während Isabelle Härle ihren Startplatz für das olympische 10km-Rennen bereits sicher hat, müssen die DSV-Herren in den kommenden Monaten um die letzte Qualifikationschance kämpfen.

Beim Olympia-Qualifikationsrennen in Setubal (Portugal) im Juni geht es noch einmal um die Tickets für Rio, doch noch ist offen, wen der Deutsche Schwimm-Verband hier an den Start schickt. Laut eines Berichts der Magdeburger Volksstimmer wurden die Vorgaben dafür nun noch einmal verschärft.

Demnach werden diejenigen Schwimmer für das Olympia-Qualifikationsrennen gemeldet, die es beim Freiwasser-Weltcup in Abu Dhabi am 26. Februar unter die besten Sechs schaffen. Sollte dies keinem deutschen Schwimmer gelingen, gehen die Startplätze für das Rennen in Portugal an die beiden Athleten, die in der Gesamtwertung des Freiwasser-Weltcups 2015 am weitesten vorn lagen.

Damit haben bisher Christian Reichert und Andreas Waschburger die Nase vorn. Reichert hatte den Gesamtweltcup 2015 gewonnen, Waschburger war auf Platz 20 gelandet. Die anderen DSV-Sportler waren jeweils schlechter.

Damit bleibt den Athleten wie Rob Muffels oder Alexander Studzinski nur die Chance, sich über eine Spitzenplatzierung beim Weltcup in Abu Dhabi einen Startplatz für die Olympia-Qualifikation im Juni zu sichern.