(30.12.2015) Beim Training gehen Schwimmer gern an ihre Grenzen und darüber hinaus. Doch in den USA endete am zweiten Weihnachtsfeiertag ein solcher Test des eigenen Limits mit einer Tragödie.
Der 21-jährige College-Schwimmer Tate Ramsden verstarb am Samstag beim Versuch, vier 25-Yard-Bahnen am Stück zu tauchen, ohne dabei einmal Luft zu holen. Während der Übung merkten seine Schwester und sein Cousin, dass er sich nicht mehr bewegte.
Ramsden, der zuvor bereits eine Trainingseinheit von 4000 Yard (ca. 3700m) absolviert hatte, konnte nur noch regungslos aus dem Wasser geborgen werden. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Ramsden studierte an der Elite-Universität in Dartmouth und gehörte dem dortigen Schwimmteam an.