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05. Dezember 2015

Die swimsportnews-Berichterstattung zur Kurzbahn-EM 2015 wird präsentiert von Speedo

(05.12.2015) Sieben Halbfinaltickets und eine Finalqualifikation gab es heute bei der Kurzbahn-EM für das DSV-Team. Vier davon gingen auf das Konto von Schwimmern der SG Stadtwerke München.


Auch am vorletzten Tag der Kurzbahn-EM 2015 ließen die DSV-Schwimmer in den Vorläufen nichts anbrennen. Zwei weitere Startplätze für den Finalabschnitt buchte Alexandra Wenk. Die Münchnerin schwamm sich am Morgen zunächst ins Halbfinale über die 100m Schmetterling.

In 57,50 Sekunden lieferte sie die sechstschnellste Zeit des Feldes ab. Als Zehnte kam auch Franziska Hentke (58,05) weiter. Lisa Höpink beendet die Vorläufe in 59,44 Sekunden auf dem 24. Platz. Die Vorlaufbestzeit schwamm Jeanette Ottesen (56,50) aus Dänemark.

Später hatte Wenk im Rennen um die Finalplätze über die 200m Lagen Glück: Zwar landete sie in 2:10,39 Minuten nur auf dem zehnten Platz. Da vor ihr aber insgesamt vier Ungarinnen lagen und nur zwei Schwimmerinnen pro Nation weiterkommen können, rückte Wenk in den Endlauf nach. Franziska Hentke kam über diese Strecke in 2:11,24 Minuten auf Platz 14. Juliane Reinhold landete in 2:11,83 Minuten auf dem 17. Platz. Katinka Hosszu schnappte sich in 2:05,66 Minuten die Bahn vier im Finale.

Neben Wenk konnten heute zwei weitere Münchner in den Vorläufen glänzen. Über die 100m Freistil qualifizierte sich das bayrische Duo Marius Kusch und Philipp Wolf für das Halbfinale. Dabei lieferten Wolf (5. - 47,46) und Kusch (7. - 47,58) jeweils persönliche Bestzeiten ab. Der dritte DSV-Schwimmer über diese Strecke, Damian Wierling (48,22), schied als Elfter nur aus, weil seine beiden Landsmänner schneller waren. Sebastian Szczepanski aus Polen war in 47,30 Sekunden bester der Vorrunde.

Auch über die 100m Lagen der Herren stehen zwei deutsche Athleten im Halbfinale. Philip Heintz schlug in 53,36 Sekunden an und kam damit als Siebter weiter. Der Deutsche Meister Dominik Franke qualifizierte sich in 53,76 Sekunden als 14. für die nächste Runde. Sergei Fesikov aus Russland setzte in 52,18 Sekunden die Vorlaufbestzeit.

Über die 50m Rücken steht Doris Eichhorn (27,69) als 15. im Halbfinale. Julia Leidgebel (27,85) verpasst als 18. die nächste Runde. Auch hier lieferte Katinka Hosszu (26,48) mal wieder die schnellste Zeit des Feldes ab.

Doch das war noch nicht alles bei der Ungarin: Auch über die 200m Freistil setzte Hosszu in 1:53,39 Minuten die Vorlaufbestzeit. Marlene Hüther landete über diese Strecke in 1:57,75 Minuten auf dem 15. Platz.

Ohne DSV-Beteiligung fanden die 50m Schmetterling der Herren und die gemischte 4x50m Freistilstaffel statt. Hier schwammen Matteo Rivolta in 22,83 Sekunden bzw. das Quartett aus Weißrussland in 1:31,21 Minuten die schnellsten Zeiten des Morgens.

Die Links zu den Kurzbahn-Europameisterschaften 2015: