Videotipp
03. Dezember 2015

Die swimsportnews-Berichterstattung zur Kurzbahn-EM 2015 wird präsentiert von Speedo

(03.12.2015) Die Titeljagd bei der Kurzbahn-EM 2015 geht in die zweite Runde. Mal schauen, was Marco Koch und Paul Biedermann heute so drauf haben. Alexandra Wenk könnte bis zu vier Mal zu sehen sein. Wir berichten wieder LIVE über das Geschehen bei den Europameisterschaften:


16:30 Uhr: Halbfinale - 50m Schmett. (weibl.) mit Alexandra Wenk

Auf geht's! Finaltag zwei der Kurzbahn-EM 2015 beginnt. Alexandra Wenk muss direkt ran und steigert sich in 25,94 Sekunden leicht im Vergleich zum Vorlauf. Das Finale verpasst sie damit aber knapp. Als Neunte fehlten ihr nur neun Hundertstel zum Weiterkommen. Schnellste der Zwischenrunde war die Schwedin Sarah Sjöström in 25,06 Sekunden.

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16:38 Uhr: Finale - 200m Freistil (männl.) mit Paul Biedermann und Philip Heintz

DA IST DAS DING! Paul Biedermann holt EM-Gold über die 200m Freistil. In 1:42,68 Minuten ist er nicht zu schlagen und lässt den Belgier Pieter Timmers um nur 17 Hundertstel hinter sich. Dessen Landsmann Glenn Sorgeloose holte in 1:43,55 Minuten zeitgleich mit dem Russen Viacheslav Andrusenko Bronze. Philip Heintz  (1:44,27) wurde Siebter.

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16:45 Uhr: Finale - 200m Brust (männl.) mit Marco Koch und Christian vom Lehn

Und der nächste Hammer: Marco Koch holt nicht nur mit Deutschem Rekord Gold: In 2:00,53 Minuten verfehlt er den Weltrekord über die 200m Brust um gerade einmal fünf Hundertstel. Silber ging dahinter an seinen Dauerkonkurrenten Daniel Gyurta aus Ungarn (2:01,99) vor Andrew Willis (2:02,79) aus Großbritannien. Christian vom Lehn wurde in 2:05,32 Minuten Sechster.

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16:52 Uhr: Halbfinale - 100m Freistil (weibl.) mit Nina Kost

DSV-Neuling Nina Kost schwimmt in ihrem ersten EM-Halbfinale eine Zeit von 54,24 Sekunden. Damit landet sie auf dem 15. Platz. Die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo lieferte in 51,39 Sekunden die Bestzeit ab.

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17:06 Uhr: Finale - 400m Lagen (männl.)

Der EM-Titel über die 400m Lagen ging an den Ungarn David Verraszto. In 4:02,43 Minuten setzte er sich knapp vor dem Briten Roberto Pavoni (4:02,69) und Lokalmatador Nevo Gal (4:04,68) durch.

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17:20 Uhr: Finale - 100m Rücken (weibl.) mit Jenny Mensing

Kurze Info zwischendurch: Marco Koch darf am Ende des Abschnitts noch einmal ran. Er schwimmt neben Jan-Philip Glania, Alex Wenk und Nina Kost in der gemischten Lagenstaffel.

Jenny Mensing landete über die 100m Rücken in 58,85 Sekunden auf Platz acht. Gold holt sich mit neuem Veranstaltungsrekord die Ungarin Katinka Hosszu in 55,42 Sekunden.

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17:25 Uhr: Halbfinale - 100m Rücken (männl.) mit Jan-Philip Glania und Marek Ulrich

Jan-Philip Glania steigert sich weiter: Im Halbfinale über die 100m Rücken schlug er nach 51,09 Sekunden an. Damit qualifizierte er sich als Sechster für den Endlauf. Überzeugen konnte auch Marek Ulrich, der in 51,24 Sekunden einen weiteren Deutschen Altersklassenrekord bei den 18-Jährigen aufstellte. In 50,11 Sekunden schwamm Radoslaw Kawecki die schnellste Zeit des Halbfinals.

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17:39 Uhr: Halbfinale - 100m Lagen (weibl.) mit Alexandra Wenk und Julia Leidgebel

Alexandra Wenk schlägt nach 59,93 Sekunden an. Julia Leidgebel beendet ihr erstes EM-Halbfinale in 1:00,40 Minuten. Damit verpasst Wenk auf Platz den Endlauf um elf Hundertstel. Leidgebel wird 14. des Feldes. Die schnellste Zeit schwamm Katinka Hosszu, die in 57,49 Sekunden einen weiteren Veranstaltungsrekord setzte.

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17:53 Uhr: Finale - 100m Schmetterling (männl.) mit Marius Kusch

Newcomer Marius Kusch landete im ersten großen Finale seiner Karriere in 50,83 Sekunden auf dem achten Platz. Gold schnappte sich der Ungar Laszlo Cseh, der in 49,33 Sekunden den Italiener Matteo Rivolta (49,70) und den Russen Nikita Konovalov (50,28) auf die weiteren Plätze verwies.

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17:58 Uhr: Finale - 800m Freistil (weibl.)

Jazmin Carlin aus Großbritannien verhinderte einen weiteren ungarischen Erfolg am heutigen Tage. Sie gewann die 800m Freistil in 8:11,01Minuten mit 4,2 Zehnteln Vorsprung vor Boglarka Kapas. Bronze ging an die Niederländerin Sharon van Rouwendaal in 8:15,84 Minuten.

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18:10 Uhr: Finale - 50m Schmett. (weibl.)

Die Schwedin Sarah Sjöström brachte über die 50m Schmetterling den Weltrekord zum Wackeln. In 24,58 Sekunden kam sie bis auf zwei Zehntel an die Bestmarke heran. Silber ging an Jeanette Ottesen (25,04) aus Dänemark vor der Italienerin Silvia di Pietro (25,26).

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18:19 Uhr: Finale - 4x50m Lagen (mixed) mit Jan-Philip Glania, Marco Koch, Alex Wenk und Nina Kost.

Zum Abschluss des Tages schwamm das gemischte Lagenquartett des DSV mit Jan-Philip Glania, Marco Koch, Alexandra Wenk und Nina Kost in 1:39,32 Minuten auf den fünften Platz. Zu den Podestplätzen fehlten nur 2,9 Zehntel. Die Medaillen gingen an Italien (1:38,33), Russland (1:38,36) und Weißrussland (1:39,03).

Die Links zu den Kurzbahn-Europameisterschaften 2015:

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