Die swimsportnews-Berichterstattung zur Kurzbahn-EM 2015 wird präsentiert von Speedo
(02.12.2015) Neben den Routiniers sorgen auch die Newcomer im deutschen Team bereits zum Auftakt der Kurzbahn-EM 2015 für Glanzmomente: Der Münchner Marius Kusch schwamm über die 100m Schmetterling am ersten Tag seiner Nationalmannschaftskarriere ins Finale. Auch Jenny Mensing wird morgen im Endlauf zu sehen sein.
Die Newcomer sollen internationale Luft schnuppern, meinte Bundestrainer Henning Lambertz vor Beginn der Kurzbahn-EM. Dem Münchner Marius Kusch scheint diese besonders gut zu tun. Direkt am ersten Tag der Titelkämpfe legte er voll los.
Über die 100m Schmetterling schwamm der Neuling im DSV-Team in 50,51 Sekunden als Fünfter ins Finale. Schon im Vorlauf hatte er in 50,50 Sekunden mit einer persönlichen Bestzeit geglänzt. Morgen im Finale kann er ohne Druck noch eine weitere Prise jener guten EM-Luft schnuppern.
Die Halbfinalbestzeit über die 100m Schmetterling ging an den Italiener Matteo Rivolta in 49,55 Sekunden. Kuschs Müchner Vereinskollege Philipp Wolf, ebenfalls ein Debütant im DSV-Team, beendete das Semifinale in 51,56 Sekunden auf dem 14. Platz.
Neben Kusch werden wir auch Jenny Mensing in den morgigen Finals sehen. Sie qualifizierte sich über die 100m Rücken 58,45 Sekunden knapp als Achte für den Endlauf. Doris Eichhorn wurde in persönlicher Bestleistung von 58,72 Sekunden Elfte und erhielt dafür auch ein Lob vom Bundestrainer "Super Job", meinte Henning Lambertz. Die Bestzeit des Halbfinals kam in 56,49 Sekunden von Katinka Hosszu.
Zum Auftakt des Wettkampftages verpasste Caroline Ruhnau über die 50m Brust den Sprung in den Endlauf knapp. Sie wurde in 30,66 Sekunden Zehnte und verfehlte damit das Finale um acht Hundertstel.
Wie es in den heutigen Finals lief, könnt ihr in Kürze auf hier nachlesen:
EM-Finals | Biedermann sorgt für silbernen Auftakt
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