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22. Oktober 2015

(22.10.2015) Die Weltmeisterschaften in Kasan waren nicht nur das Schwimm-Highlight des Jahres 2015. Als WM in der Olympia-Vorsaison galten die Titelkämpfe für viele als Generalprobe für die Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Doch die Statistik zeigt: Der Olympiatitel wird für die Weltmeister von Kasan kein Selbstläufer.


Nicht einmal jeder zweite Goldmedaillengewinner einer Schwimm-WM, die im Jahr vor Olympia stattfindet, darf sich zwölf Monate später auch über den Olympiasieg freuen. Dies zeigt eine Analyse in der aktuellen Ausgabe des swimsportMagazine.

Seit Einführung der Schwimm-Weltmeisterschaften im Jahr 1975 gelang gerade einmal 37 Athleten das "WM-Olympia-Double". Besonders führend in dieser Statistik ist natürlich mal wieder Michael Phelps.

Der US-Star trat zehnmal bei Olympischen Spielen als der amtierende Weltmeister des Vorjahres an. Neunmal holte er daraufhin auch Olympiagold. Allein Chad le Clos konnte ihm die perfekte Serie vermiesen, indem er Phelps in London 2012 über die 200m Schmetterling schlug.

In Rio könnte Phelps den Spieß umdrehen und le Clos um das WM-Olympia-Double bringen. Diesmal geht der Südafrikaner als amtierender Weltmeister über die 100m Schmetterling ins Rennen und dürfte hier Konkurrenz von Phelps bekommen.

Einen ausführliche Blick auf die Frage, wie gut die Chancen für die Weltmeister von Kasan bei den Olympischen Spielen in Rio stehen dürften, gibt es in der aktuelle Herbstausgabe des swimsportMagazine. Hier findet ihr weitere Infos zu unserer Schwimm-Zeitschrift -->

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