(30.09.2015) Am zweiten Tag des Weltcup-Meetings in Peking (China) konnte unter anderem die Australierin Emily Seebohm einmal mehr groß auftrumpfen. Auch die Weltcup-Führenden Katinka Hosszu und Cameron van der Burgh fuhren weitere Siege ein.
Die Australierin Emily Seebohm liefert auch knapp zwei Monate nach der WM 2015 noch Spitzenleistungen wie ein Uhrwerk ab. Beim Weltcup in Peking gewann sie heute die 100m Rücken in starken 58,59 Sekunden und war damit erneut besser als jede andere Athletin in diesem Jahr. Bereits zum neunten Mal blieb sie seit Jahresbeginn unter der 59-Sekunden-Marke.
Auch Seebohms Team-Kollegen waren heute gut drauf. Über die 100m Freistil lieferten sich die Campbell-Sisters mal wieder ein spannendes Rennen. Am Ende war Cate in 52,96 Sekunden nur zwei Hundertstel schneller als ihre Weltmeister-Schwester Bronte. Mit Dan Smith kletterte ein weiterer Australier ganz oben aufs Podium. Er gewann die 200m Freistil in 1:46,70 Minuten.
Die Gastgeber fuhren heute drei Siege ein. Über die 50m Rücken der Herren gewann Xu Jiayu (24,60). Guo Junjun holte in 4:08,46 Minuten Gold über die 400m Freistil und Zhang Xinju den Sieg über die 200m Brust (2:27,17) der Damen.
Auch Ungarn stellte drei Sieger. Die Weltcup-Gesamtführende Katinka Hosszu war über die 400m Lagen (4:39,49) nicht zu schlagen. Ihre Team-Kollegin Zsuzsanna Jakabos gewann die 200m Schmetterling (2:09,90) vor Olympiasiegerin Liu Zige. Zudem gab es Gold für David Verraszto über die 200m Lagen (2:01,72).
Das Team aus Japan holte ebenfalls drei Siege. Gleich zwei davon gingen aufs Konto von Masato Sakai, der sowohl die 100m Schmetterling (53,52) als auch die 1500m Freistil (15:29,46) gewann. Zudem entschied Sprinter Katsumi Nakamura (22,27) die 50m Freistil für sich.
Über die 100m Brust der Herren blieb Cameron van der Burgh (59,76) als einziger unter der Minutenmarke. Die Jamaikanerin Alia Atkinson gewann die 50m Brust in starken 30,65 Sekunden. Über die 50m Schmetterling sprintete Jeanette Ottesen (25,81) aus Dänemark zum Sieg.