(26.09.2015) Am zweiten Tag des Weltcup-Meetings in Hongkong stellte die Australierin Emily Seebohm mit einer starken Zeit über die 100m Rücken mal wieder ihre Spitzenform unter Beweis. Zudem gab es zwei weitere Siege für die Ungarin Katinka Hosszu.
Emily Seebohm ist derzeit über die 100m und 200m Rücken das Maß der Dinge in der Weltspitze. Dies stellte sie am Samstag beim Weltcup in Hongkong mal wieder eindrucksvoll unter Beweis. Über die 100m-Strecke holte Seebohm in 58,88 Sekunden Gold und blieb damit in diesem Jahr bereits zum achten Mal unter der 59-Sekunden-Marke.
Zwei weitere Siege gab es heute zudem für Katinka Hosszu. Über die 200m Schmetterling (2:09,09) und die 400m Freistil (4:13,93) war sie nicht zu schlagen. Gestern hatte Hosszu in Hongkong bereits fünf Goldmedaillen geholt.
Auch Cameron van der Burgh schwimmt weiterhin von Sieg zu Sieg. Er entschied die 100m Brust in 1:00,23 Minuten für sich. Am Freitag gab es schon über die 50m Brust Gold für van der Burgh, der als Führender der Weltcup-Gesamtwertung in das Meeting gegangen war.
Das australische Team stellte heute neben Emily Seebohm drei weitere Sieger. Über die 100m Freistil holte Cate Campbell (53,60) Gold. Dan Smith gewann die 200m Freistil in 1:48,81 Minuten und Ashley Delaney sprintete über die 50m Rücken in 25,55 Sekunden auf Platz eins.
Aus Japan kamen mit Yuki Shirai (200m Rücken - 1:58,68), Katsumi Nakamura (50m Freistil - 22,15) und Masato Sakai (1500m Freistil - 15:28,04) drei Sieger. Die Jamaikanerin Alia Atkinson gewann die 50m Brust (30,90). Auch Viacheslav Prudnikov (100m Schmetterling - 53,64) und Vitalina Simonova (200m Brust - 2:28,36, beide Russland) trugen sich heute in die Siegerlisten ein.