(03.09.2015) Regelmäßig veröffentlicht der Schwimmverband FINA auf seiner Website die neusten Fälle der bei Dopingkontrollen positiv getesteten Sportler. Selten sind Top-Athleten aus der ersten Reihe dabei, doch der "Schwimm-Nobody" Hemra Nurmyradov sorgte nun für eine bemerkenswerte Meldung.
Bei dem Sportler aus Turkmenistan wurden bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften im zurückliegenden Dezember gleich drei verschiedene verbotene Substanzen und auffällige Testosteronwerte festgestellt. Er ist nun für zwei Jahre gesperrt, beginnend mit Wirkung zum 3. Dezember 2014.
Bei der Kurzbahn-WM hatte Nurmyradov über die 50m Brust in 31,37 Sekunden den 83. Platz und über die doppelte Strecke in 1:07,25 Minuten den 73. Rang belegt. Der Fall zeigt einmal wieder, dass Doping nicht nur auf dem Top-Level ein ernst zu nehmendes Problem darstellt.