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25. August 2015

(25.08.2015) Mit zwei Staffelsiegen für Australien sowie Titeln durch Athleten aus den USA und Großbritannien haben die Junioren-Weltmeisterschaften 2015 in Singapur begonnen. Zudem gab es zwei neue Junioren-Weltrekorde.


Die beiden DSV-Athletinnen, die heute in den Halbfinals der Junioren-WM 2015 zu sehen waren, hatten kein Glück. Über die 100m Rücken schied Laura Riedemann in 1:01,63 Minuten als Elfte aus. Den Finaleinzug verpasste sie um 2,1 Zehntel. Am schnellsten war hier die Australierin Minna Atherton, die in 59,86 Sekunden nur drei Hundertstel über ihrem im Vorlauf aufgestellten Junioren-Weltrekord blieb.

Im Halbfinale über die 50m Brust der Damen landete Laura Kelsch in 32,67 Sekunden auf dem zwölften Platz. Die Bestzeit des Halbfinals legte die in der Ukraine geborene Türkin Viktoria Zeynep Gunes in 30,55 Sekunden hin.

Die Endläufe des heutigen Tages fanden ohne DSV-Beteiligung statt. Über die 400m Lagen der Damen gewann die Britin Rosie Rudin in 4:39,01 Minuten und ist nun Inhaberin des Junioren-Weltrekordes. Ihre Team-Kollegin Georgia Coates holte in 4:39,94 Minuten Silber und sorgte damit für einen britischen Doppelsieg. Die Spanierin Africa Zamorano (4:40,15) sicherte sich Bronze.

Die beiden Staffelentscheidungen des Tages gingen an die Sportler aus Down Under. Über die 4x200m Freistil gewann das Quartett aus Australien in 7:56,68 Minuten vor den Teams aus Kanada (7:57,04) und Russland (7:57,58). Die Aussie-Girls stellten damit einen neuen Junioren-Weltrekord auf.

Auch über die 4x100m Freistil der Herren hatte die Staffel aus Australien um WM-Teilnehmer Kyle Chalmers keine Probleme damit, die Konkurrenz auf Distanz zu halten. In 3:17,39 Minuten schlug das Team mit 1,03 Sekunden Vorsprung vor den USA an. Italien holte mit nur 16 Hundertsteln Rückstand auf die US-Boys Bronze. Die schnellste Zwischenzeit des Feldes legte Chalmers in 48,41 Sekunden hin.

Im ersten Finale des Tages hatte US-Schwimmer Grant Shoulds über die 400 Freistil in 3:48,91 Minuten Gold geholt. Er verwies damit die beiden Chinesen Yang Jinton (3:50,05) und Qui Zitao (3:50,99) auf die weiteren Podestplätze.

Im Halbfinale über die 100m Rücken legte der Rumäne Robert Glinta in 54,56 Sekunden mit einem neuen Veranstaltungsrekord die schnellste Zeit hin. Über die 100m Brust sicherte sich der Russe Anton Chupkov in 1:00,34 Minuten die Finalbahn vier.