Die Berichterstattung zur Schwimm-WM 2015 in Kasan wird präsentiert von Speedo!
(02.08.2015) Nicht nur die Finals sondern auch die Halbfinals hatten bei der Schwimm-WM in Kazan heute einige Kracher zu bieten. Sarah Sjöström schwamm einen Welt- und Katinka Hosszu einen neuen Europarekord. Alexandra Wenk stellte zudem eine neue deutsche Bestmarke auf und auch Hendrik Feldwehr zog ins WM-Finale ein.
Was für Kracher zum Auftakt der Schwimm-WM 2015: Vor allem die Halbfinale hielten heute einige Paukenschläge bereit. Wir durften je einen Welt-, Europa- und auch Deutschen Rekord bestaunen.
Über die 100m Schmetterling knallte die Schwedin Sarah Sjöström einen neuen Weltrekord raus. Die Titelverteidigerin unterbot in 55,74 Sekunden die alte Bestmarke von US-Olympiasiegerin Dana Voller um satte 2,4 Zehntel. Schon vor wenigen Wochen hatte Sjöström den Europarekord über diese Strecke geknackt und damit ihre starke Form angedeutet.
Eine Spitzenleistung kam über diese Strecke auch von Alexandra Wenk. Die Münchnerin stellte in 57,77 Sekunden nicht nur eine neue persönliche Bestzeit, sondern auch einen neuen Deutschen Rekord auf. Die alte Bestmarke hatte Annika Melhorn in 57,91 Sekunden gehalten. Dafür wurde Wenk mit einem Platz im Finale belohnt. Sie kam als Siebte weiter.
Stark präsentierten sich auch die DSV-Schwimmer in den Halbfinale über die 100m Brust der Herren. Hendrik Feldwehr verbesserte hier in 59,63 Sekunden noch einmal seine im Vorlauf geschwommene Saisonbestleistung und kam als Sechster ins WM-Finale. DSV-Kollege Christian vom Lehn blieb in 59,88 Sekunden erstmals unter der Marke von einer Minute. Den Endlauf verpasste er als Zehnter leider knapp. Die Bestzeit des Halbfinale kam von Weltrekordhalter Adam Peaty (58,18) aus Großbritannien.
Eine weitere Bestmarke in den heutigen Halbfinale gab es durch Katinka Hosszu. Über die 200m Lagen verbesserte sie in 2:06,84 Minuten ihren erst im Halbfinale aufgestellten Europarekord um fast eine halbe Sekunde. Zum Weltrekord der US-Schwimmerin Ariana Kukors fehlen ihr noch knapp sieben Zehntel.
Ohne deutsche Beteiligung gingen die 50m Schmetterling über die Bühne. Hier schwamm sich der Franzose Florent Manaudou in 22,84 Sekunden auf die Finalbahn vier. Titelverteidiger Cesar Cielo zog in 23,29 Sekunden gerade so als Achter in den Endlauf ein.
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Unsere Zusammenfassung der heutigen Finals gibt es HIER auf www.swimsportnews.de
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