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20. Juli 2015

(21.07.2015) Mehr als 570 Sportler aus 68 Nationen haben in der vergangenen Woche bei den Weltmeisterschaften der Schwimmer mit Behinderung in Glasgow (Schottland) das Becken gerockt. Im zwölfköpfigen deutschen Team konnte unter anderem Daniela Schulte für Jubel sorgen.

Die 33-jährige Berlinerin wurde Weltmeisterin über die 400m Freistil und feierte damit ihren größten Erfolg in Glasgow. Über die 100m Freistil, die 100m Rücken und 200m Lagen holte sie Silber.

Einen Weltmeistertitel erschwamm sich auch Verena Schott über die 100m Brust. Für sie gab es zudem Bronze über die 200m Lagen. Emely Telle holte über die 100m Brust Silber. Maike Naomi Schnittger und Denise Grahl (beide 50m Freistil) sowie Torben Schmidtke (100 Meter Brust) und Sebastian Iwanow (100m Freistil) schwammen jeweils zu Bronzemedaillen bei der IPC-WM.

Unter den internationalen Stars konnte der Weißrusse Ihar Boki groß glänzen. Er holte insgesamt sechs Goldmedaillen und stellte mehrere Weltrekorde auf. Über die 50, 100 und 400m Freistil sowie die 100m Rücken, 100m Schmetterling und 200m Lagen war er nicht zuschlagen. Zudem gab es noch eine Silbermedaille über die 100m Brust.