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12. Juli 2015

(12.07.2015) Die Freistilstrecken ab 200m waren und sind in Deutschland durchaus gut besetzt und fast hätte der DSV neben Paul Biedermann, Florian Vogel, Clemens Rapp und Co. noch einen weiteren schnellen Athleten über diese Strecke in seinen Reihen haben können. Der Verband wollte den österreichischen WM-Teilnehmer Felix Auböck zu einem Nationenwechsel bewegen.


"Im Dezember vergangenen Jahres bestand vom DSV Interesse an einem Startrechtwechsel", erklärt der 18-jährige Felix Auböck in der aktuellen Ausgabe des swimsportMagazine in einem Doppel-Interview mit seinem deutschen Konkurrenten Florian Vogel.

Auböck hätte bei einem Nationenwechsel jedoch eine Sperrzeit absitzen müssen, bevor er wieder bei internationalen Events hätte starten können. Unter anderem aus diesem Grund lehnte er das DSV-Angebot ab.

Seit 2013 trainiert Auböck in Berlin und startete auch bei den Deutschen Meisterschaften im April. Hier gab es für ihn jeweils Silber über die 200 und 1500m Freistil. Sein größter Erfolg in diesem Jahr war jedoch die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio.

Während die DSV-Schwimmer sich noch durch ihre Quali quälen müssen, kann Auböck schon für Olympia planen. Über vier Strecken hat er die zu schwimmenden Zeiten bereits geknackt und auch bei der WM in Kasan wird er mit dabei sein.

Sein Ziel für die Weltmeisterschaften: "Ich hoffe mit meiner Zeit über die 200m Freistil ins Halbfinale zu kommen", so der Youngster, der bei den Deutschen Meisterschaften in 1:47,60 Minuten einen österreichischen Rekord aufgestellt hatte.

Das komplette Interview mit den beiden Newcomern Felix Auböck und Florian Vogel gibt es in der aktuellen Ausgabe des swimsportMagazine zu lesen. Diese gibt es im Bahnhofszeitschriftenhandel in ganz Deutschland sowie ohne Versandkosten bestellbar bei www.magazineshoppen.de.

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