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23. Mai 2015

(23.05.2015) Die beiden Aushängeschilder des DSV, Paul Biedermann und Marco Koch, sind beim Golden Tour Meeting in Nancy ihrer Rolle gerecht geworden und haben jeweils Siege eingefahren. Insgesamt gab es sechs Medaillen für die deutschen Schwimmer.


Souveräne Vorstellung der DSV-Asse Paul Biedermann und Marco Koch beim Golden Tour Meeting in Nancy (Frankreich): Europameister Marco Koch sicherte sich am Samstag problemlos den Sieg über die 200m Brust.

In 2:09,68 Minuten stellte er dabei sogar eine neue Saisonbestleistung auf. In der Weltrangliste liegt der Darmstädter weiterhin an neunter Stelle. Hinter Koch holte Christian vom Lehn in 2:11,95 Minuten die Silbermedaille. Bereits am Freitag hatten beide über die 100m Brust auf dem Podium gestanden.

Auch Paul Biedermann trug sich in Nancy in die Siegerlisten ein. Über seine Paradestrecke 200m Freistil war der Hallenser in 1:47,42 Minuten nicht zu schlagen. Obwohl noch fünf weitere DSV-Schwimmer in dem Finale am Start waren, gab es keine weiteren Medaillen für das deutsche Team. Florian Vogel (1:50,23), Philip Heintz (1:50,37), Poul Zellmann (1:51,28), Clemens Rapp (1:51,50) und Robin Backhaus (1:51,62) belegten die Plätze vier bis acht.

Christian Diener holte über die 100m Rücken in 55,05 Sekunden den zweiten Platz hinter Weltmeister Jeremy Stravius (53,96). Sein Potsdamer Vereinskollege Carl Louis Schwarz wurde in 55,98 Sekunden Vierter. Medaillen gab es zudem über die 400m Lagen für Franziska Hentke (4:45,90) und Kevin Wedel (4:23,40), die jeweils den dritten Platz belegten. Hentke knackte damit auch die für die WM-Qualifikation geforderte Normzeit.

Über die 200m Freistil der Damen schwammen Alexandra Wenk (2:00,70), Paulina Schmiedel (2:01,11) und Annika Bruhn (2:01,27) auf die Plätze vier bis sechs. Selina Hocke (1:03,27) und Nina Kost (1:03,39) schlugen über die 100m Rücken an fünfter und sechster Stelle an.

Zum Abschluss des Wettkampftages gab es zudem jeweils Siege der deutschen Damen und Herren über die 4x100m Freistil. Bereits am Freitag hatten die DSV-Teams die 4x200m-Staffeln für sich entschieden.