Videotipp
12. April 2015

Die Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2015 wird präsentiert von Speedo!

(12.04.2015) Mehr als 20 Athleten konnten in den vergangenen Tagen bei der Schwimm-DM in Berlin die WM-Normen knacken. Heute will auch der eine oder andere bisher glücklose Schwimmer noch auf den Zug nach Kasan aufspringen. Gesucht werden zum Abschluss der Titelkämpfe in Berlin noch einmal zehn Einzel- und zwei Staffelmeister. Wir berichten LIVE von der Schwimm-DM 2015:


100m Schmetterling weiblich (WM-Norm: 58,95)

Starker Auftakt: Alexandra Wenk schmettert in 58,18 Sekunden locker unter die WM-Norm und ist nun im Rennen um eines der begehrten Tickets für die Weltmeisterschaften in Kasan. Damit kam sie zudem bis auf 2,8 Zehntel an den Deutschen Rekord von Annika Mehlhorn heran. Silber holte Franziska Hentke (59,46) vor Daniela Schreiber (1:00,76).

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100m Schmetterling männlich (WM-Norm: 52,38)

Über die 100m Schmetterling der Herren trat Markus Gierke in 53,41 Sekunden die Nachfolge des abwesenden Steffen Deibler an. Dahinter konnte Philip Heintz (53,86) nur haarscharf den zweiten Platz gegen Marius Kusch (53,89) behaupten. Der Chemnitzer Paulus Schön sorgte zudem in 54,15 Sekunden für einen neuen Altersklassenrekord bei den 17-Jährigen.

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50m Freistil weiblich (WM-Norm: 25,19)

Dorothea Brandt hatte wie erwartet über die 50m Freistil kein Problem mit der WM-Norm. In 24,84 Sekunden unterbot sie diese deutlich und schwamm bis auf eine Hundertstel an ihre im Vorlauf aufgestellte Saisonbestleistung heran. Dahinter glänzte Anna Dietterle in 25,35 Sekunden mit einem neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 18-Jährigen. Bronze sicherte sich Nina Kost (25,53).

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200m Freistil männlich (WM-Norm: 1:48,18)

WELTJAHRESBESTZEIT! Paul Biedermann schwimmt in 1:45,60 Minuten zum Sieg und auf Platz eins der Weltrangliste. Damit verdrängte der den Chinesen Sun Yang von Platz eins des Rankings. Dahinter holte der Österreicher Felix Auböck in 1:48,00 Minuten Silber. Auf den dritten Platz kam Clemens Rapp in 1:48,30 Minuten. Damit konnte kein DSV-Schwimmer die geforderte WM-Norm unterbieten. Biedermann ist über diese Strecke bereits für die Weltmeisterschaften gesetzt.

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200m Brust weiblich (WM-Norm: 2:27,78)

In 2:26,45 Minuten hatte Vanessa Grimberg keine Schwierigkeiten mit der WM-Norm über die 200m Brust. Die weiteren Medaillen gingen an Michelle Lambert (2:29,30) und Margarethe Hummel (2:32,07).

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200m Brust männlich (WM-Norm: 2:11,47)

Paul Biedermann hat vorgelegt. Mal schauen, was Marco Koch, das zweite DSV-Aushängeschild, drauf hat. In 2:09,72 Minuten schwimmt er erstmals in diesem Jahr unter die Marke von 2:10 und auf Platz drei der Weltrangliste.

Große Freude gab es auch bei Christian vom Lehn, der in 2:11,13 Minuten Silber holte und damit die WM-Norm unterbieten konnte. Auch Max Pilger, der in 2:11,35 Minuten Dritter wurde, blieb noch unter der geforderten Zeit. Er hatte jedoch am Morgen die Vorlaufnorm verpasst.

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100m Rücken weiblich (WM-Norm: 1:01,19)

Jenny Mensing verteidigte in 1:00,47 Minuten souverän ihren Meistertitel über die 100m Rücken und blieb locker unter der WM-Norm. Laura Riedemann (1:01,39) und Johanna Roas (1:01,42) schwammen auf die weiteren Podestplätze.

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100m Rücken männlich (WM-Norm: 54,37)

Jan-Philip Glania verpasst in 54,47 Sekunden die WM-Norm um genau eine Zehntel. Nur fünf Hundertstel dahinter schlug Christian Diener an. Eine weitere halbe Zehntel später schwamm Marco di Carli (54,57) auf Platz drei.

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50m Freistil männlich (WM-Norm: 22,09)

Maximilian Oswald (22,52) trat über die 50m Freistil die Nachfolge des abwesenden Deutschen Meisters Björn Hornikel an.  Tony Lukas Fitterer (22,93) hatte im Kampf um Silber haarscharf die Nase vor Jonas Bergmann (22,96).

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200m Freistil weiblich (WM-Norm: 1:58,38)

Annika Bruhn verteidigte in 1:58,55 Minuten ihren Meistertitel, blieb aber knapp über der WM-Norm.  Johanna Friedrich (1:58,99) und Marlene Hüther (1:59,14) kamen auf die Plätze zwei und drei. Pauline Schmiedel sorgte als Vierte in 2:00,05 Minuten dafür, dass das Spitzenquartett in der Summe unter der vom DSV vorgegebenen WM-Normzeit für die 4x200m Freistil blieb. Damit spricht nichts dagegen, dass wir bei den Weltmeisterschaften in Kasan ein deutsches Team über diese Strecke sehen.

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4x100m Lagen weiblich

Den Sieg über die 4x100m Lagen der Damen sicherte sich das Team des SV Halle Saale vor der SG Stadtwerke München und der SG Neukölln Berlin.

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4x100m Lagen männlich

Die Herren der SG Essen waren über die 4x100m Lagen nicht zu schlagen. Hier gingen die weiteren Medaillen an die SG Stadtwerke München und die Wasserfreunde aus Hannover.

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Die Links zur Schwimm-DM 2015:

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