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30. März 2015

(30.03.2015) Die nach ihrem Karriereende in finanzielle Schieflage geratene Olympia-Zweite Sandra Völker hatte in ihrer Not auch einige skurrile Angebote um an Geld zu kommen. Unter anderem lag der mehrfachen Weltmeisterin eine Angebot vor, für den Wüstenstaat Katar zu starten.

"Die Katarer wollten eine Schwimmmannschaft aufbauen, ich wäre katarische Nationalschwimmerin geworden. Sie hätten mir für anderthalb Jahre eine fünfstellige Summe bezahlt", erklärte die 40-Jährige gegenüber der "Bild am Sonntag".

Auch Angebote für Abu Dhabi zu starten, als Kandidatin ins Dschungelcamp zu gehen oder auch sich für den Playboy auszuziehen habe es gegeben. Völker wählte jedoch einen anderen Weg und versteigerte im vergangenen Jahr für insgesamt 67.500 Euro ihre glanzvolle Medaillensammlung.

Ihre Erlebnisse und Erfahrungen schildert die einstige Spitzensprinterin nun in einem Buch. Am 1. April wird dieses unter dem Titel "An Land kannst du nicht schwimmen" erscheinen. "Ein nachdenkliches Buch über den Spitzensport, über das Siegen und die Niederlagen des normalen Lebens", heißt es in der Buchbeschreibung.

Bild: Cover Orell Füssli Verlage