(16.02.2015) Die Entscheidung über eine Strafe für den positiv getesteten südkoreanischen Olympiasieger Park Tae-Hwan wird später fallen als geplant. Medienberichten zufolge wurde die Anhörung vor dem Schwimm-Weltverband FINA verschoben.
Ursprünglich war diese für Ende Februar angesetzt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Grund für die Verzögerung ist, dass Park noch mehr Zeit für die Vorbereitung auf die Anhörung benötigt.
Bei dem Sportler wurden im September 2014 bei einer Dopingprobe auffällige Testosteronwerte festgestellt. Parks Management führt den positiven Test auf eine Spritze zurück, die Park im Rahmen einer chiropraktischen Behandlung im vergangenen Jahr verabreicht wurde. Die Sportlerseite beschuldigt den behandelnden Arzt, er habe es versäumt auf die auf der Dopingliste stehenden verbotenen Inhaltsstoffe hinzuweisen.